Bewertung:

In den Rezensionen des Buches wird hervorgehoben, dass es gut recherchiert und fesselnd ist und wichtige Einblicke in das Leben der versklavten Menschen in Monticello und ihrer Nachkommen bietet. Viele Leser schätzen die Tatsache, dass sich das Buch auf Primärquellen stützt und denjenigen eine Stimme verleiht, die bisher nicht zu Wort kamen. Einige Kritiker sind jedoch der Meinung, dass die Berichterstattung selektiv ist, insbesondere in Bezug auf Thomas Jeffersons Verwandte, und dass die Struktur aufgrund der Zusammenstellung einzelner Essays unzusammenhängend sein kann.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und fesselnd mit maßgeblichen Einblicken in das Leben der Sklaven in Monticello.
⬤ Basiert auf Primärquellen und bietet eine einzigartige historische Perspektive.
⬤ Lässt Menschen zu Wort kommen, die in historischen Berichten bisher nur am Rande erwähnt wurden.
⬤ Sehr lesenswert und interessant, macht neugierig auf das Thema.
⬤ Empfohlen als Pflichtlektüre für Jefferson-Forscher und Geschichtsinteressierte.
⬤ Gutes Begleitwerk zu anderen Werken zum Thema.
⬤ Einige Rezensionen erwähnen eine selektive Berichterstattung, insbesondere in Bezug auf Thomas Jeffersons Bruder Randolph.
⬤ Das Buch wird als unzusammenhängend beschrieben, da es sich eher um eine Zusammenstellung von Artikeln als um eine zusammenhängende Erzählung handelt.
⬤ Einige fanden, dass der Text an ein Lehrbuch erinnert, was nicht allen Lesern gefallen mag.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
Those Who Labor for My Happiness: Slavery at Thomas Jefferson's Monticello
Unsere Vorstellung vom Leben in Monticello hat sich im letzten Vierteljahrhundert dramatisch verändert. Das Bild eines Anwesens, das von einem wohlwollenden Thomas Jefferson geleitet wurde, ist einer komplexeren Sichtweise von Monticello als einer funktionierenden Plantage gewichen, deren Erfolg durch die Arbeit von Sklaven ermöglicht wurde. Im Mittelpunkt dieses Wandels steht die Arbeit von Lucia „Cinder“ Stanton, die als führende Interpretin von Jeffersons Leben als Pflanzer und Gutsherr sowie des Lebens seiner Sklaven und deren Nachkommen gilt. Dieser Band ist der erste Versuch, Stantons wichtigste Schriften über die Sklaverei in Monticello und darüber hinaus zusammenzufassen.
Stantons Pionierarbeit hat unser Verständnis von Jefferson vertieft, ohne ihn zu dämonisieren. Aber vielleicht noch wichtiger ist das Licht, das ihre Schriften auf das Leben der Sklaven in Monticello geworfen haben. Ihre detaillierte Rekonstruktion des Lebens der Sklaven zeigt dem modernen Leser anschaulich deren aktive Rolle bei der Schaffung von Monticello und einer dynamischen Gemeinschaft, die man sich vorher nicht vorstellen konnte. Die hier versammelten Aufsätze befassen sich mit einer Vielzahl von Themen, von Familiengeschichten (einschließlich der Hemingses) über die vorübergehende Sklavengemeinschaft in Jeffersons Weißem Haus bis hin zu Geschichten über das Leben der ehemaligen Sklaven nach Monticello. Jeder Beitrag zeichnet sich durch Stantons tiefe Kenntnis ihres Themas und durch ihre Entschlossenheit aus, sowohl Jefferson als auch seinen Sklaven gerecht zu werden.
Veröffentlicht in Zusammenarbeit mit der Thomas Jefferson Foundation.