Bewertung:

Das Buch erforscht die Themen Leidenschaft, Mutterschaft und weibliche Identität durch die Linse des Fandoms und konzentriert sich dabei besonders auf die Besessenheit der Autorin von Benedict Cumberbatch. Es ist eine Mischung aus Humor und herzlichen Betrachtungen darüber, wie wichtig es ist, sich seinen Interessen zu widmen, während es gleichzeitig gesellschaftliche Normen kritisiert, die die Leidenschaften von Frauen oft ablehnen.
Vorteile:Das Buch wird als witzig, aufschlussreich und fesselnd beschrieben, mit einer fesselnden Erzählung, die bei vielen Lesern Anklang findet. Es ermutigt Frauen, die Freude an ihren Leidenschaften wiederzuentdecken und spricht den gesellschaftlichen Druck an, dem Frauen in Bezug auf ihre Interessen ausgesetzt sind. Die Leserinnen und Leser schätzen den Bezug zum Thema und die emotionale Tiefe neben dem Humor.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser fanden Teile des Buches langatmig oder mäandernd und kritisierten, dass es sich wiederholen oder zu grob sein könnte. Andere waren der Meinung, dass das Buch nicht genug Informationen über Cumberbatch selbst enthält, oder fanden, dass es an einer Richtung mangelt. Einige Leser äußerten auch, dass das Buch sie aufgrund von persönlichem Desinteresse an der Thematik nicht ansprach.
(basierend auf 37 Leserbewertungen)
This Is Not a Book about Benedict Cumberbatch: The Joy of Loving Something--Anything--Like Your Life Depends on It
Why We Can't Sleep meets Furiously Happy in diesem witzigen, herzlichen Memoirenbuch über die Besessenheit einer Frau in der Lebensmitte von Benedict Cumberbatch und die befreiende Kraft, unsere Leidenschaften im Alter zurückzuerobern, was immer sie auch sein mögen.
Tabitha Carvan war eine frischgebackene Mutter mit zwei kleinen Kindern, als sie sich in den Schauspieler Benedict Cumberbatch verliebte. Sie kennen den Mann: seltsamer Name, fremdes Gesicht, hat Sherlock so sexy gemacht, dass es zu einer der meistgestreamten Serien der Welt wurde? Die Stärke ihrer Fixierung überraschte alle - vor allem Carvan selbst -. Doch langsam wurde ihr klar, dass es ihr gar nicht um Benedict Cumberbatch ging, so schneidig er auch sein mag. Es ging darum, dass sie sich endlich wieder für etwas begeistern konnte, für irgendetwas, an einem Punkt in ihrem Leben, an dem sie den Kontakt zu ihrer eigenen Identität und ihrem Selbstverständnis verloren hatte.
In This Is Not a Book About Benedict Cumberbatch erforscht Carvan, was mit den Sehnsüchten von Frauen passiert, nachdem wir die Pubertät hinter uns gelassen haben ... und warum der Raum in unserem Leben für reine, unverfälschte Freude mit zunehmendem Alter immer kleiner wird. Sie beleuchtet die verborgenen Ecken der Fangemeinde, von der Leidenschaft der Online-Communities bis hin zu den tiefgreifenden Verbindungen, die zwischen Cumberbatch-Anhängern in der realen Welt entstehen. Aber was noch wichtiger ist, sie fragt: Was passiert, wenn wir einfach beschließen, unseren Interessen zu folgen, wie wir es früher getan haben - ungeniert, kühn, schamlos? Schließlich, so stellt Carvan fest, liegt eine wahre, ungenutzte Kraft darin, sein "Ding" zu finden (selbst wenn dieses Ding zufällig ein britischstämmiger Marvel-Superheld ist) und es zu lieben, als hinge das eigene Leben davon ab.