Bewertung:

These Letters End in Tears (Diese Briefe enden in Tränen) von Musih Tedji Xaviere ist ein ergreifender Debütroman, in dem es um eine herzliche Liebesgeschichte zwischen zwei Frauen in Kamerun geht, die in emotionalen Briefen die Kämpfe des Queer-Seins in einer repressiven Gesellschaft thematisiert. Das Buch besticht durch seinen Tiefgang und seine schöne Sprache, in der Themen wie Liebe, Sehnsucht und gesellschaftliche Herausforderungen eine starke Resonanz finden.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Geschichte
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ emotionale Tiefe
⬤ bietet Einblicke in LGBTQ+ Themen in Kamerun
⬤ nachhallende Themen von Liebe und Widerstandsfähigkeit
⬤ schöne Prosa.
⬤ Einige Leser könnten das Buch als emotional schwer empfinden
⬤ es ist nicht für jeden geeignet, obwohl es hochgelobt wurde
⬤ ein Rezensent hielt es trotz seiner emotionalen Wirkung nicht für seinen persönlichen Favoriten.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
These Letters End in Tears
These Letters End in Tears (Diese Briefe enden in Tränen) ist die herzzerreißende Geschichte einer verbotenen Liebe zwischen einem christlichen Mädchen mit einem abweichenden Herzen und einem muslimischen Mädchen, das ein Doppelleben führt, in einem Land, in dem Homosexualität unter Strafe steht.
Bessem fällt Fatima zum ersten Mal auf dem Fußballplatz auf - muskulös und konzentriert, ist sie die einzige Frau im Team und scheint sich völlig wohl zu fühlen. Als Fatima einen verirrten Ball in ihre Richtung jagt, erstarrt Bessem, fasziniert vom Charme und der Schönheit der Sportlerin. Ein verspieltes Zwinkern von Fatima, und Bessem weiß, dass ihr Leben nie mehr dasselbe sein wird.
In Kamerun, einem Land, in dem gleichgeschlechtliche Beziehungen unter Strafe stehen, sind die Chancen für Bessem und Fatima von Anfang an schlecht. Als Fatimas älterer Bruder, ein strenggläubiger Muslim, von der Affäre der beiden erfährt, greift er ein und greift die beiden körperlich an - ein Vorfall, der einer Polizeirazzia in der einzigen Schwulenbar der Stadt vorausgeht. Nachdem sie einige Tage im Gefängnis verbracht hat, verschwindet Fatima spurlos, und Bessem bleiben nur Gerüchte über ihren Verbleib. Wurde Fatima zu einer unbekannten Haftstrafe verurteilt? Wurde sie aus ihrer Gemeinschaft verbannt oder verheiratet, wie manche behaupten? Oder ist etwas noch viel Schlimmeres passiert?
Dreizehn Jahre später führt Bessem als Universitätsprofessorin ein relativ ruhiges Leben und trifft sich gelegentlich und heimlich mit anderen Frauen. Fatima hat sie jedoch nie vergessen. Nachdem sie einen gemeinsamen Freund zum ersten Mal seit Jahren wiedergesehen hat - die letzte Person, die Fatima gesehen haben könnte -, begibt sich Bessem auf eine verschlungene Suche nach ihrer verlorenen Liebe.