Bewertung:

Diese süße Erde: Der Weg mit unseren Kindern im Zeitalter des Klimakollapses“ ist ein Buch, das von Herzen kommt und sich mit den Herausforderungen auseinandersetzt, die das Aufwachsen von Kindern in einer vom Klimawandel betroffenen Welt mit sich bringt. Es bietet Orientierung, Hoffnung und ein Gefühl der Gemeinschaft und ermutigt die Leser, sich ihren Ängsten zu stellen und Freude an der natürlichen Welt zu finden. Das Buch ist voller persönlicher Anekdoten, nachdenklicher Überlegungen und praktischer Ratschläge für alle, die mit Kindern zu tun haben, und fördert die Verbundenheit mit der Natur und die Bedeutung der Förderung eines Verantwortungsgefühls für die Erde.
Vorteile:Das Buch ist wunderschön geschrieben und bietet Hoffnung und Inspiration in schwierigen Zeiten. Es ist sowohl für Eltern als auch für Nicht-Eltern geeignet und damit für ein breiteres Publikum zugänglich. Die Leserinnen und Leser schätzen die behutsame Anleitung zu schwierigen Themen wie dem Klimawandel, die Werkzeuge für einen sinnvollen Umgang mit Kindern bietet. Viele empfanden es als tröstliche und ermutigende Lektüre, die zu Achtsamkeit und Verbundenheit mit der Erde ermutigt und dazu beiträgt, Gefühle von Angst und Verzweiflung zu lindern.
Nachteile:Einige Leser werden feststellen, dass das Buch keine verbindlichen Ratschläge für die Kindererziehung bietet, da es sich mehr auf persönliche Überlegungen und Anekdoten als auf konkrete Anleitungen konzentriert. Während viele den Fokus auf die Hoffnung zu schätzen wissen, könnten manche die Erforschung von Trauer und Angst als potenziell überwältigend oder zu abstrakt empfinden.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
This Sweet Earth: Walking with Our Children in the Age of Climate Collapse
Was bedeutet es, im Zeitalter des Klimawandels Eltern zu sein?
Wir leben in einem Zeitalter des Klimakollapses. Wir spüren es im Kleinen: wenn der Schnee weniger fällt oder die Kirschblüten zu früh blühen. Und im Großen: wenn unsere Straßen überflutet werden und ganze Städte niederbrennen. Die Angst vor dem Klima berührt fast alles, was wir tun, aber vielleicht nichts so sehr wie unsere Kindererziehung. Für diejenigen von uns, die Kinder großziehen, stellt das eine unlösbare Aufgabe dar. Was sagen wir unseren Kindern, wenn die Luftqualität zu schlecht ist, um Fahrrad zu fahren? Welche Fähigkeiten werden sie brauchen, wenn die Systeme zusammenbrechen? Und was machen wir mit der Angst, dem Kummer und der Wut, die wir als Eltern empfinden?
Die Eltern, Aktivisten und Schriftstellerin Lydia Wylie-Kellermann setzt sich mit diesen Fragen auseinander und wagt die These, dass die Zukunft zwar ungewiss ist, aber dennoch Ehrfurcht und Staunen, Liebe und Kampf, Dankbarkeit und überwältigende Freude zu finden sind. Während wir unsere Kinder auf diese ungewisse Zukunft vorbereiten, hilft uns Wylie-Kellermann zu erkennen, dass dieselben Kinder unsere Haltung verändern, uns verlangsamen und uns einladen, uns in den Boden zu verlieben, auf dem wir stehen. An diesem Wendepunkt der Menschheit können wir uns dafür entscheiden, unser Leben weg von todbringenden Profitsystemen hin zu lebensspendenden, großzügigen Systemen zu verlagern. Dies ist der Moment, in dem wir uns entscheiden müssen, wie wild für Klimagerechtigkeit zu kämpfen. Und wir können dies tun, indem wir an der Seite unserer Kinder eine tiefere Beziehung zu dieser süßen Erde in all ihrer Schönheit, ihrem Wunder und ihrer Weisheit aufbauen.