Bewertung:

Insgesamt ist „This Lovely City“ eine wunderschön geschriebene und fesselnde Geschichte, die die Erfahrungen der Windrush-Generation im Großbritannien der Nachkriegszeit beleuchtet und sich dabei auf die Themen Rassismus, Liebe und Gemeinschaft konzentriert. Während viele Leser die fesselnde Handlung und die Tiefe der Charaktere lobten, zeigten sich einige enttäuscht von der Einfachheit der Erzählung und der Ausführung bestimmter Handlungspunkte.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben
⬤ fesselnde und fesselnde Geschichte
⬤ gut entwickelte Charaktere
⬤ aufschlussreiche Darstellung der Windrush-Generation und gesellschaftlicher Probleme
⬤ emotional aufwühlend
⬤ viele Leser fanden es schwer, das Buch aus der Hand zu legen.
⬤ Einige Kritiker bezeichneten den Schreibstil als langweilig
⬤ einige fanden die Geschichte vorhersehbar oder klischeehaft
⬤ nicht alle Charaktere fanden bei den Lesern Anklang
⬤ einige hielten die Erzählung für zu simpel
⬤ einige Kritiken verwiesen auf Probleme mit dem Tempo und eine konstruierte Auflösung der Handlung.
(basierend auf 55 Leserbewertungen)
This Lovely City
Ein atmosphärischer und äußerst fesselnder Debütroman über einen jamaikanischen Einwanderer, der im London der Nachkriegszeit lebt. This Lovely City zeigt, dass Neuankömmlinge schon immer die Hauptverdächtigen waren - aber dass es selbst im Angesicht von Ärger und Angst immer Hoffnung gibt.
London, 1950. Der Krieg ist vorbei, und London befindet sich noch im Wiederaufbau. Der Jazzmusiker Lawrie Matthews ist dem Ruf Englands nach Arbeitskräften gefolgt. Er kommt mit der Empire Windrush aus Jamaika, mietet sich ein winziges Zimmer in Südlondon und verliebt sich in das Mädchen von nebenan.
Nachts spielt er in den Jazzclubs von Soho, tagsüber geht er als Briefträger durch die Straßen. Lawrie hat sein Herz in seine neue Heimat gesteckt - und sie ist voller Möglichkeiten. Bis er eines Morgens beim Überqueren eines nebligen Flusses eine schreckliche Entdeckung macht.
Während sich die örtliche Gemeinde zusammenfindet, richten sich die Schuldzuweisungen gegen diejenigen, die vor kurzem noch mit offenen Armen empfangen wurden. Und schon bald werden Londons Neuankömmlinge zu den Hauptverdächtigen in einer Tragödie, die die Stadt zu zerreißen droht. Das Debüt von Louise Hare ist mitreißend, ergreifend und absolut fesselnd. Es untersucht die Komplexität von Liebe und Zugehörigkeit und lehrt uns, dass es selbst im Angesicht von Wut und Angst immer Hoffnung gibt.