Bewertung:

This Mobius Strip of Ifs ist eine Sammlung von Essays von Mathias Freese, die persönliche Erinnerungen mit philosophischen und intellektuellen Analysen verwebt. Die Leser sind eingeladen, über das Leben, die Erziehung, die Familie und die gesellschaftlichen Normen nachzudenken, oft durch die Linse der ergreifenden Erfahrungen des Autors. Die Essays variieren in Stil und Thematik und führen zu einer vielfältigen Erkundung von Themen wie den Herausforderungen des Bildungssystems und dem Streben nach Selbsterkenntnis und Wahrheit.
Vorteile:Das Buch enthält fesselnde, zum Nachdenken anregende Essays, die den Leser herausfordern, über komplexe Themen nachzudenken. Freeses Schreibstil wird als intelligent und fesselnd beschrieben, wobei er oft aus seinen persönlichen Erfahrungen schöpft, was zu einer emotionalen und nachvollziehbaren Erzählung führt. In vielen Rezensionen werden seine einzigartigen Perspektiven auf Bildung und persönliche Kämpfe hervorgehoben, was zu einem reichhaltigen und nachdenklichen Leseerlebnis führt. Die Vielfalt der behandelten Themen gewährleistet, dass für jeden etwas dabei ist, und Freeses Offenheit und Tiefgang kommen gut an.
Nachteile:Einige Leser empfinden die Essays als dicht und intellektuell anspruchsvoll, was darauf hindeutet, dass das Buch möglicherweise nicht für ein allgemeines Publikum geeignet ist. Bestimmte Aufsätze verlieren an Engagement, und die gesamte Sammlung kann sich angesichts der unterschiedlichen Stile und Themen unzusammenhängend anfühlen. Darüber hinaus könnten Freeses kritische Ansichten zu etablierten Normen, wie organisierte Religion und Bildung, einige Leser, die gegenteilige Überzeugungen vertreten, befremden.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
This Mbius Strip of Ifs
In dieser beeindruckenden und abwechslungsreichen Sammlung kreativer Essays setzt sich Mathias B. Freese mit der amerikanischen Kultur auseinander.
Das Buch ist eine Mischung aus Erinnerungen, Einsichten, Beobachtungen und Kritik des Autors und befasst sich mit dem Einsatz und Missbrauch von Psychotherapie, Kindheitstraumata, komplizierten Familienbeziehungen, seiner Frustration als Lehrer und dem bleibenden Wert des hartnäckigen Schreibens in all diesen Situationen. Freese beschreibt schonungslos die Konditionierung, die die Gesellschaft Künstlern und erwachten Seelen auferlegt. Ob er nun über den spirituellen Lehrer Krishnamurti, den Dichter und Romancier Nikos Kazantzakis oder Filmgiganten wie Orson Welles und Buster Keaton schreibt, der Autor spießt auf, wo er kann, und applaudiert denen, die sich weigern, Kompromisse einzugehen und sich anzupassen.
Freese, der seit fünfundzwanzig Jahren als Psychotherapeut tätig ist, vermittelt eine einzigartige Kombination aus psychodynamischem Denken und östlicher Philosophie, während er sich mit Existenzialismus, alternativer Bildung und jüdischen Werten auseinandersetzt. Sein preisgekrönter Roman Die i-Tetralogie ist ein bahnbrechender Beitrag zur Holocaust-Literatur und ein von der Kritik gefeiertes Werk von "unsterblicher künstlerischer Integrität".
Seine Kurzgeschichtensammlung Down to a Sunless Sea wurde 2008 veröffentlicht. Im Mittelpunkt dieser Essays steht das Ringen des Autors um den authentischen Ausdruck seiner einzigartigen Perspektive, um die schonungslose Offenlegung einer tiefgreifenden, intuitiven Wahrheit sowie der leidenschaftliche Wunsch, vollkommen lebendig und bewusst zu sein.