Bewertung:

This Place is Still Beautiful ist ein Debütroman, der die Komplexität von Schwesternschaft, Identität und Rassismus durch die Augen der beiden gemischtrassigen chinesisch-amerikanischen Schwestern Margaret und Annalie erforscht. Das Buch wechselt zwischen ihren Perspektiven, während sie auf ein Hassverbrechen reagieren, von dem ihre Familie betroffen ist, und fängt ihre unterschiedlichen Persönlichkeiten und Erfahrungen in einer überwiegend weißen Gemeinschaft ein.
Vorteile:Das Buch wird für seine glaubwürdige und unterhaltsame Erzählweise und die vielfältigen Themen wie Romantik, soziale Gerechtigkeit und persönliches Wachstum gelobt. Die doppelte Sichtweise verleiht der Entwicklung der Figuren mehr Tiefe und ermöglicht es den Lesern, ihre individuellen Kämpfe mit Identität und Familiendynamik zu verstehen. Die Rezensenten hoben auch die starke Darstellung von Rassismus und die emotionale Wirkung der Geschichten hervor. Viele fanden, das Buch sei eine schnelle, unterhaltsame Lektüre, die zum Nachdenken über komplexe Themen anregt.
Nachteile:Einige Rezensenten wiesen darauf hin, dass bestimmte Teile des Buches zu detailliert waren oder hätten weggelassen werden können, um den Fokus auf die Kernthemen zu schärfen. Die Komplexität der Beziehung der Schwestern ist zwar ein Highlight, kann aber auch zu einer emotionalen Intensität führen, die nicht alle Leser zu schätzen wissen. Einige meinten, die Handlung hätte von einer strafferen Erzählweise profitieren können.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
This Place is Still Beautiful
Zwei Schwestern. Ein schockierender rassistischer Vorfall. Ein Sommer, der das Leben der beiden für immer verändern wird.
Obwohl sie fast identisch aufgewachsen sind, sind sich die Schwestern Annalie und Margaret nur in einem Punkt einig: dass sie nichts gemeinsam haben. Die neunzehnjährige Margaret ist zielstrebig, ehrgeizig und hat ein ausgeprägtes Bewusstsein für Fragen der sozialen Gerechtigkeit. Sie kann es kaum erwarten, ihr bedrückendes Zuhause in der Kleinstadt zu verlassen und in New York durchzustarten. Die süße, beliebte siebzehnjährige Annalie hingegen könnte sich nichts Schlimmeres vorstellen - sie liebt ihre Stadt und fühlt sich in ihr sicher.
Bis sie eines Tages nach Hause kommt und eine rassistische Schmähung auf dem Garagentor vorfindet, die ihr die Sprache verschlägt.
Empört fliegt Margaret nach Hause, in der Erwartung, ihre Familie in Aufruhr vorzufinden. Stattdessen ist sie erstaunt zu hören, dass sie die Sache einfach vergessen wollen. Ihre Mutter macht sich Sorgen darüber, was es auslösen könnte, und Annalie möchte einfach nur einen „normalen“ Sommer erleben - den Margaret anscheinend unbedingt ruinieren will.
Zurück unter der Haut der anderen, werden die Dinge zwischen Margaret und Annalie immer schlimmer - und nicht einmal die Ablenkung durch die erste Liebe (für Annalie) oder die verlorene Liebe (für Margaret) kann sie zusammenbringen.
Bis schließlich ein erdrückendes Geheimnis sie für immer auseinanderzureißen droht.
Eine wunderschöne und kraftvolle Geschichte über Ethnie, Familie und die Geheimnisse, die wir bewahren.