Bewertung:

This Chair Rocks: Ein Manifest gegen Altersdiskriminierung von Ashton Applewhite ist ein viel beachtetes Buch, das gesellschaftliche Ansichten über das Altern und Altersdiskriminierung in Frage stellt. Es bietet eine leidenschaftliche Kritik an altersbezogenen Stereotypen und ermutigt Leser aller Altersgruppen, Altersdiskriminierung in verschiedenen Lebensbereichen zu erkennen und zu bekämpfen. Das Buch ist gut recherchiert und bietet Denkanstöße, die bei vielen Lesern Anklang finden und ein positives Bild des Alterns vermitteln.
Vorteile:Das Buch ist informativ, inspirierend und fesselnd, gespickt mit Humor und Aha-Erlebnissen, die zum Nachdenken über Altersdiskriminierung anregen. Applewhite liefert Fakten und Anekdoten, um Stereotypen über das Altern zu entlarven und gleichzeitig Respekt und Würde für ältere Menschen zu fördern. Viele Leser beschreiben das Buch als Pflichtlektüre, die zum Aktivismus gegen Altersdiskriminierung motiviert und eine gesündere Einstellung zum Altern fördert. Der Schreibstil wird als zugänglich und nachvollziehbar beschrieben, wodurch komplexe Ideen verständlich werden.
Nachteile:Einige Leser fanden den Schreibstil etwas akademisch oder wie eine Forschungsarbeit, was es manchmal schwierig machte, sich darauf einzulassen. Einige Rezensenten merkten an, dass sich das Buch trotz seiner nützlichen Informationen wiederholen oder in seiner wissenschaftlichen Herangehensweise zu detailliert sein könnte. Es wurden auch technische Probleme mit bestimmten Ausgaben erwähnt, wie z. B. fehlende Seiten, die das Leseerlebnis beeinträchtigten.
(basierend auf 194 Leserbewertungen)
This Chair Rocks: A Manifesto Against Ageism
Der Autor, Aktivist und TED-Sprecher Ashton Applewhite hat ein mitreißendes Manifest verfasst, das ein Ende der Diskriminierung und der Vorurteile aufgrund des Alters fordert.
In unserer jugendbesessenen Kultur werden wir mit Medienbildern und Botschaften über die Verzweiflung und den Verfall unserer späteren Jahre bombardiert. Schönheits- und Pharmaunternehmen machen Überstunden, um die Menschen davon zu überzeugen, Produkte zu kaufen, die ihr jugendliches Aussehen und ihre Vitalität bewahren. Falten sind peinlich. Graue Haare sollten gefärbt und kahle Köpfe mit Implantaten abgedeckt werden. Ältere Menschen sind geistig und körperlich zu schwach, um mit dem Tempo der modernen Arbeitswelt Schritt zu halten, und die Älteren sollten einfach der neuen Generation Platz machen.
Auch Ashton Applewhite war einst dieser Meinung, bis sie erkannte, woher diese Vorurteile kommen und welchen Schaden sie anrichten. Lebendig, witzig und gründlich recherchiert zeichnet This Chair Rocks ihren Weg von der ängstlichen Boomer zur radikalen Befürworterin des Alterns nach und räumt dabei mit einem Mythos nach dem anderen über das späte Leben auf. Applewhite erklärt die Wurzeln des Altersdiskriminierung in der Geschichte und wie sie spaltet und entwürdigt, untersucht, wie altersbedingte Stereotypen die Funktionsweise unseres Gehirns und unseres Körpers beeinträchtigen, betrachtet Altersdiskriminierung am Arbeitsplatz und im Schlafzimmer, legt die Kosten des amerikanischen Mythos der Unabhängigkeit offen, kritisiert die Darstellung älterer Menschen als Belastung für die Gesellschaft, beschreibt, wie eine altersfreundliche Welt aussehen würde, und bietet einen mitreißenden Aufruf zum Handeln.
Es ist an der Zeit, eine Welt der Altersgleichheit zu schaffen, indem Diskriminierung aufgrund des Alters genauso inakzeptabel wird wie jede andere Art von Voreingenommenheit. Ob Sie nun älter sind oder darauf hoffen, es zu werden - dieses Buch wird Sie an den Schultern rütteln, aufmuntern, wütend machen und Ihre Sichtweise auf den Rest Ihres Lebens verändern. Altersstolz.
"Wow. Dieses Buch ist der absolute Hammer. Es kam an einem Tag an, an dem ich in tiefer Verwirrung und Traurigkeit über mein Alter war. Alles daran, von meiner Unsichtbarkeit bis zu meinem Hals. Innerhalb von vier oder fünf klugen, leidenschaftlichen Seiten hatte ich Einsicht, Erleuchtung und Inspiration gefunden. Ich benutze nie das Wort ermächtigen, aber dieses Buch hat mich ermächtigt.".
--Anne Lamott, New York Times-Bestsellerautorin