Bewertung:

Das Buch befasst sich mit den Spaltungen in der Gesellschaft, insbesondere durch die Linse der sozialen Medien, und sucht nach einem Weg zu Verständnis und Einheit. Die Meinungen über seine Wirksamkeit und seinen Inhalt gehen jedoch weit auseinander. Einige loben es, während andere seine Kohärenz und Perspektiven kritisieren.
Vorteile:** Bietet Einblicke in die Spaltung der Gesellschaft und die Rolle der sozialen Medien. ** Unterhaltsam für diejenigen, die mit Daous Werk vertraut sind. ** Empfohlen als eine wichtige Lektüre für amerikanische Historiker.
Nachteile:** Kritisiert, weil es inkohärent ist und Fehlinformationen enthält. ** Wird als pessimistisch und repetitiv empfunden, ohne neue Erkenntnisse. ** Einige Leser sind der Meinung, dass es sich unverhältnismäßig stark auf den Linksextremismus konzentriert.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Digital Civil War: Confronting the Far-Right Menace
Ein Frontbericht über die Social-Media-Schlachten, die zwischen roten und blauen Amerikanern toben - und wie man im Chaos des digitalen Bürgerkriegs moralische Klarheit findet.
Sind weiße Christen auf dem Land die wahren Amerikaner? Sollten Lehrer bewaffnet sein oder sollte der zweite Verfassungszusatz abgeschafft werden? Ist Abtreibung Mord oder eine ethisch vertretbare Entscheidung für Frauen? Sollen Migrantenbabys in Käfige gesperrt werden oder sollte der ICE abgeschafft werden? Sollten Milliardäre existieren, während Kinder hungern?
Dies sind nur einige der erbitterten ideologischen Auseinandersetzungen, die die sozialen Medien in ein politisches Schlachtfeld verwandelt haben. In Digital Civil War untersucht Peter Daou, ein erfahrener Berater von Präsidentschaftskandidaten in Sachen digitale Medien, die zugrundeliegenden Wertesysteme und moralischen Argumente der streitenden Parteien und vertritt die Ansicht, dass die Demokratie selbst von einer ermutigten und ermächtigten extremen Rechten angegriffen wird.
Daou zeigt, wie der digitale Bürgerkrieg mit Worten und Bildern geführt wird, die darauf abzielen, psychologischen Schaden anzurichten, durch verbale Gewalt zu verletzen und mit Rhetorik Verwüstung anzurichten. Und er erklärt, dass die unerbittliche Toxizität der sozialen Medien - die oft als Irrtum betrachtet wird - ein Merkmal, kein Fehler, der digitalen Kriegsführung ist.