
Dilmunia spielt in der Mitte des achtzehnten Jahrhunderts, in der reichen Landschaft des Persischen Golfs. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, doch im Mittelpunkt steht Adam, ein unerschrockener Abenteurer, der sich aufmacht, die Geschichte der geheimnisvollen Grabhügel von Dilmunia, einer uralten Insel vor der Küste Bahrains, aufzuzeichnen.
Auf seinen Reisen wird Adam Zeuge der zerstörerischen Kraft von Gier und Habsucht der Menschen. Er verstrickt sich in die schöne Khowla, deren Vater den Plänen eines machthungrigen Händlers zum Opfer fällt. Adam muss zwischen seiner Liebe zu Khowla und der Pflicht, ihren Vater zu retten, und seinem Wunsch, auf seinen Reisen die Natur der menschlichen Seele kennenzulernen, einen Spagat machen.
Diese Geschichte ist eine epische, oft tragische Erzählung, die mit den Lehren des Korans und seinen aufschlussreichen Reflexionen über das Wesen des Menschseins verwoben ist.