
Vom verworrenen Kosmos bis hin zu unserer gegenwärtigen, sich beschleunigenden Katastrophe ist das zentrale Anliegen von Diminuendo das Machen und Entmachen der Welt. Die Gedichte folgen Feier -.
Was uns das Erdenleben erhält.
Eine Handvoll süßer Noten versteckt.
Drossel.
- mit Klage -.
Nachzügler.
Wir glauben, es wurde alles gemacht.
Für uns mißverstehen.
Die Natur des Gebens und Nehmens.
Wir leben in Ungewissheit, „zwischen Erde und Himmel, / zwischen Verzweiflung und Hoffnung.“ Trotz - oder gerade wegen - dieser Vorahnung versucht Moore, die natürliche Welt an und für sich zu betrachten, jenseits ihrer Beziehung zum Menschen. Er entwirft ein Reich, in dem die Unterscheidungen zwischen belebt und unbelebt schwinden und die Grenze zwischen Körper und Geist sich auflöst.