Diplomatische Geschenke: Eine Geschichte in fünfzig Geschenken

Bewertung:   (4,9 von 5)

Diplomatische Geschenke: Eine Geschichte in fünfzig Geschenken (Paul Brummell)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Diplomatische Geschenke: A History in Fifty Presents“ von Paul Brummell bietet eine fesselnde Erkundung der Kunst und Herausforderungen des Schenkens über Kulturen und Zeiträume hinweg, gespickt mit historischen Anekdoten und britischem Witz.

Vorteile:

Gut recherchiert und informativ, mit faszinierenden historischen Einblicken.
Kurze Kapitel erleichtern die Lektüre, wobei jedes Kapitel mit fesselnden Geschichten gefüllt ist.
Der britische Humor des Autors verleiht der Erzählung Charme und Unterhaltung.
Bietet praktische Einsichten für verschiedene Arten von Schenkenden, einschließlich Unternehmen und gemeinnützige Organisationen.
Spricht Geschichtsinteressierte mit einer Vielzahl historischer Beispiele an.

Nachteile:

Einige Leser könnten die Gliederung des Inhalts aufgrund der Vielfalt der Zeiträume und Kulturen weniger kohärent finden.
Für diejenigen, die eine wissenschaftliche Herangehensweise an das Thema suchen, bietet das Buch möglicherweise keine tiefgreifende Analyse.
Der Humor mag nicht bei allen Lesern Anklang finden.

(basierend auf 3 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Diplomatic Gifts: A History in Fifty Presents

Inhalt des Buches:

Geschenke sind seit der Antike Teil der internationalen Beziehungen. Sie können als Zeichen der Freundschaft, der Entschuldigung oder der Autorität als Spott, Bestechung, Prahlerei oder Trick dienen.

Sie können aber auch schief gehen: Das Kamel, das Mali 2013 dem französischen Präsidenten Francois Hollande schenkte, soll in einer Tagine gelandet sein. Anhand von fünfzig diplomatischen Geschenken im Laufe der Jahrhunderte erklärt Brummell die große Komplexität dieser politischen Kunst - eine Übung in Markenbildung für den Schenkenden durch einen Gegenstand, der zu den Interessen und zum Charakter des Empfängers passen muss. Die byzantinischen Kaiser schickten Fragmente des Wahren Kreuzes an andere christliche Herrscher in ganz Europa.

Die Könige Ludwig XV. und XVI. von Frankreich verwendeten Porzellan aus Sevres, während die osmanischen Sultane Ehrengewänder bevorzugten.

In einigen Fällen haben die Empfänger keinen Hehl daraus gemacht, welches Geschenk sie sich wünschen würden. In den Amarna-Briefen aus der Zeit um 1350 v. Chr.

ist eine Mitteilung des hethitischen Prinzen Zita an den ägyptischen Pharao überliefert, in der er sechzehn Männer anbietet - und andeutet, dass er im Gegenzug etwas Gold haben möchte. Vom Trojanischen Pferd über Kleopatras Nadel bis hin zur Freiheitsstatue bietet diese reiche Geschichte einen neuen Blick auf die kuriosen Details und das große Spektakel der Weltpolitik.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781787386457
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2022
Seitenzahl:376

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)