Bewertung:

Dirt Creek ist ein Debütkrimi, der in einer australischen Kleinstadt spielt und sich um das Verschwinden eines zwölfjährigen Mädchens namens Esther dreht. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, unter anderem aus der Sicht des Detektivs, der den Fall untersucht, und der Kinder, die mit Esther in Verbindung stehen. In der Erzählung werden Themen wie Freundschaften in der Kindheit, Geheimnisse in der Gemeinschaft und die Auswirkungen von Traumata erforscht. Während einige Rezensenten die Entwicklung der Charaktere und die emotionale Tiefe lobten, bemängelten andere das langsame Tempo und die verworrene Erzählweise.
Vorteile:⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere der Kinder und ihrer Beziehungen.
⬤ Fesselnder und atmosphärischer Schreibstil, der die kleinstädtische Umgebung einfängt.
⬤ Effektive Erkundung schwerer Themen wie Trauma und Gemeinschaftsgeheimnisse, mit Sorgfalt und Mitgefühl.
⬤ Unvorhersehbare Wendungen und ein überraschendes Ende.
⬤ Einzigartiger Erzählstil, der mehrere Sichtweisen verwendet, darunter eine gemeinsame Kinderperspektive.
⬤ Langsames Tempo, das einige Leser als ermüdend empfanden; die Geschichte braucht vielleicht zu lange, um sich zu entwickeln.
⬤ Zu komplex mit zu vielen Figuren, was es schwierig macht, der Handlung zu folgen.
⬤ Einige Kapitel fühlten sich repetitiv an und fassten bereits vorhandene Informationen zusammen.
⬤ Inkonsistente Charakterisierungen, insbesondere von Kindern, was die Glaubwürdigkeit beeinträchtigen kann.
⬤ Einige Rezensenten fanden, dass unnötige Hintergrundgeschichten und Exposition ablenkend wirkten.
(basierend auf 53 Leserbewertungen)
Wer lügt über das, was in Dirt Creek passiert ist?
"Ein spannender Psychothriller mit einem spannenden Polizeiprozess... Fans von Liane Moriarty und Jane Harper werden sich diesen spannenden Roman nicht entgehen lassen wollen." -- Publishers Weekly, Sternchenbewertung
"Ein Roman mit scharfkantigen Gemütern, Unfällen, die nur darauf warten, zu passieren, und dunklen Hinterlassenschaften." --New York Times Book Review
Als die zwölfjährige Esther auf dem Heimweg von der Schule in einer Kleinstadt im ländlichen Australien verschwindet, gerät die Gemeinde in einen Strudel aus Misstrauen und Trauer. Als Detective Sergeant Sarah Michaels während des heißesten Frühlings seit Jahrzehnten in der Stadt eintrifft und mit ihren Ermittlungen beginnt, ist Esthers hartnäckige beste Freundin Ronnie fest entschlossen, Esther zu finden und nach Hause zu bringen.
Als ihr Schulfreund Lewis Ronnie erzählt, dass er Esther an dem Nachmittag, an dem sie verschwand, mit einem fremden Mann am Bach gesehen hat, glaubt Ronnie, dass sie der Suche nach ihr einen Schritt näher gekommen ist. Aber warum weigert sich Lewis, mit der Polizei zu sprechen? Und wer lügt noch, wenn es darum geht, wie viel er darüber weiß, was mit Esther geschehen ist?
Unterbrochen von einem griechischen Chor, der den verbliebenen Kindern der kleinen, sterbenden Stadt eine Stimme gibt, erforscht dieser Roman die Bande, die uns verbinden, das, was wir versuchen, hinter uns zu lassen, und das, dem wir nie entkommen können, ohne dabei die Frage aus den Augen zu verlieren, was mit Esther passiert ist und was ihr Verlust mit einer ganzen Stadt macht.
In Hayley Scrivenors Dirt Creek, einem Kleinstadt-Debütkrimi, der als eine Mischung aus The Dry und Everything I Never Told You beschrieben wird, wird ein Mädchen vermisst und eine Gemeinde fällt auseinander und kommt wieder zusammen.