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Das 1940 von der Nationalfaschistischen Partei herausgegebene „Wörterbuch der Politik“ stellt das Werk der „vollen doktrinären Reife des Faschismus“ dar.
Ein kulturelles Instrument, das sich nach den Intentionen seiner Verfasser nicht auf eine „Darlegung von Doktrinen und theoretischen Orientierungen“ beschränken sollte, sondern ein „Werk der Politik in Aktion, das alles umfasst, was der streng faschistischen geistigen Bildung der neuen Generationen zugute kommen kann, indem es sie von den Überbauten befreit, mit denen der Demoliberalismus sich vormacht, das Leben der Völker zu fixieren“, ein Medium, das „nicht nur das Maß der Errungenschaften der Revolution angibt, sondern sozusagen ein Panorama der Wirklichkeit bildet, wie sie sich unter dem faschistischen Blickwinkel darstellt.“ Die „Bibliothek des Lagers“ schlägt zum ersten Mal seit mehr als 70 Jahren die Lektüre dieses grundlegenden historischen Dokuments neu vor, indem sie einen Sammelband mit mehr als hundert Beiträgen herausgibt.