Bewertung:

Bill Beverlys Debütroman „Dodgers“ ist eine Coming-of-Age-Geschichte, in deren Mittelpunkt East steht, ein 15-Jähriger, der auf eine Mission von LA nach Wisconsin geschickt wird, um einen Richter zu töten. Der Roman verbindet Elemente eines Roadtrips mit der Entwicklung von Charakteren und erforscht Themen wie Identität, Moral und die Auswirkungen von Gewalt in der städtischen Kriminalitätskultur. Die Leserinnen und Leser loben die gut gezeichneten Charaktere, die fesselnde Prosa und den einzigartigen Erzählstil, obwohl einige Bedenken hinsichtlich bestimmter Handlungspunkte und der Glaubwürdigkeit der Figuren äußern.
Vorteile:Reiche Charakterentwicklung, fesselnde Prosa, originelle und zum Nachdenken anregende Themen, einzigartige Stimme und ein überraschender Schluss. Der Schreibstil wird für seine Kompaktheit und emotionale Tiefe gelobt, die trotz der gewalttätigen Umstände Empathie für die Figuren weckt.
Nachteile:Einige Charaktere wurden als nicht authentisch empfunden, insbesondere die sprachliche Darstellung von East. Einige Leser empfanden das anfängliche Tempo als zu langsam, und bestimmte Entwicklungen in der Handlung wirkten unplausibel oder unzureichend aufgelöst. Einige Leser äußerten ihr Unbehagen über die Darstellung der Kriminalität in der afroamerikanischen Gemeinschaft, und das Ende erhielt gemischte Reaktionen hinsichtlich seiner Plausibilität.
(basierend auf 222 Leserbewertungen)
Als East, ein unbedeutender Aufpasser für eine Drogenorganisation in Los Angeles, bei einer Polizeirazzia sein Wachhaus verliert, rekrutiert ihn sein Boss für einen ganz anderen Job: einen Road Trip - mitten durch das weiße, ländliche Amerika - um einen Richter in Wisconsin zu ermorden.
East und eine Gruppe unerprobter Jungs - darunter auch sein schießwütiger Freund - haben keine Wahl...