Bewertung:

Das Buch befasst sich eingehend mit den ernsten Risiken und Realitäten, mit denen Boxer konfrontiert sind, wobei der Schwerpunkt auf den Verletzungen und Todesfällen liegt, die in diesem Sport auftreten können. Es lenkt die Aufmerksamkeit auf die Erfahrungen und Gedanken der einzelnen Kämpfer, was es zu einer nachdenklich stimmenden Lektüre für Boxfans macht.
Vorteile:Gut geschrieben von einem fähigen Sportjournalisten, bietet es eine neue Perspektive auf die Gefahren des Boxens, regt zum Nachdenken an und ist ein aktuelles Thema, das spannend zu lesen ist.
Nachteile:Könnte für manche Leser zu brutal oder schlagkräftig sein, konzentriert sich stark auf die negativen Aspekte des Sports.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Dog Rounds: Death and Life in the Boxing Ring
März 2016: Der Boxer Chris Eubank Jr. stoppt seinen Gegner Nick Blackwell in Runde 10 eines britischen Titelkampfes.
Blackwell stirbt kurzzeitig auf dem Rücksitz eines Krankenwagens, bevor er wieder zum Leben erweckt wird. Er bleibt sieben Tage lang im Koma. Das Leben der Protagonisten und der Zeugen wird für immer verändert.
Der Autor Elliot Worsell war in dieser Nacht am Ring und in den Umkleidekabinen danach. Was er sah und hörte, sollte seine Sicht auf den Sport, den er liebt, verändern und ihn dazu zwingen, seine eigene Mitschuld zu hinterfragen.
Hier begibt sich Worsell auf die Suche nach Boxern, die im Ring getötet haben. Er spricht mit George Khalid Jones, Ray „Boom Boom“ Mancini, Gabriel Ruelas, James Crayton und Ringrichter Kenny Bayless.
Indem er Zeit mit diesen Boxern verbringt, enthüllt Worsell das Ausmaß der Verwüstung, die sie hinterlassen haben.