
Doing Faithjustice: An Introduction to Catholic Social Thought and Action
Der Autor definiert die Glaubensgerechtigkeit als "eine leidenschaftliche Tugend, die die Bürger dazu veranlasst, sich in der sie umgebenden größeren und kleineren Gesellschaft zu engagieren, um Gemeinschaften zu schaffen, in denen die Menschenwürde geschützt und gestärkt wird, die Gaben der Schöpfung zum Wohle der Allgemeinheit geteilt werden und die Armen mit Respekt und besonderer Liebe behandelt werden". Er sagt, dies sei letztlich "eine Gewohnheit des gläubigen Herzens".
Vor dem Hintergrund der ausdrücklichen Erfahrungen des Autors als Südstaatler, Anwalt, Priester und Jesuit erläutert dieses Buch die Bedeutung der Glaubensgerechtigkeit, beginnend mit der biblischen Grundlage. Es durchläuft dann die gesamte Bandbreite der historischen Entwicklungen in der katholischen christlichen Gemeinschaft seit mehr als 200 Jahren und erhellt die Bedeutung der Glaubensgerechtigkeit in unserem heutigen Kontext. All dem liegt die Überzeugung des Autors zugrunde, dass nur Menschen, die ihre Verpflichtung zur Glaubensgerechtigkeit leben, die Wahrheit über die Notwendigkeit von Solidarität verbreiten und dem verhängnisvollen Misstrauen entgegenwirken können, das die Gesellschaft spaltet.
Diese aktualisierte Ausgabe enthält neues Material über die Schöpfung, die Tradition des Jubiläums und die Gleichnisse Jesu, die Schriften der Päpste Benedikt XVI. und Franziskus und andere Dokumente der Soziallehre aus den letzten zwanzig Jahren sowie aktualisierte wirtschaftliche, rassische und soziale Daten und Analysen im Licht der Gerechtigkeitstradition.
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