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British Foreign Office Documents on the Macedonian Question, 1919-1941
Dieser Dokumentenband zielt darauf ab, die Politik des britischen Außenministeriums in Bezug auf die mazedonische Frage in der Zwischenkriegszeit und ihre Auswirkungen auf die diplomatischen Beziehungen zwischen dem Vereinigten Königreich und Bulgarien sowie mit den anderen beteiligten Balkanländern zu analysieren.
Die ausgewählten Dokumente geben einen Überblick über die Politik des britischen Außenministeriums gegenüber der mazedonischen Frage. Die auf der Pariser Friedenskonferenz formulierte Politik des britischen Außenministeriums zielte stets darauf ab, die Frage zu entschärfen.
Nach und nach konzentrierten sich die britischen diplomatischen Bemühungen darauf, die Interne Makedonische Revolutionäre Organisation (IMRO) zu verbieten und vollständig aufzulösen. Das Ende der IMRO im Jahr 1934 brachte jedoch nicht das gewünschte Ende der mazedonischen Frage. Der Zweite Weltkrieg ließ die ungelösten nationalen Fragen wieder aufleben.
Die ausgewählten Dokumente wurden bisher noch nicht veröffentlicht und sind von großem Nutzen und Interesse für viele Wissenschaftler und Studenten. Die vorgestellten Dokumente sind nicht nur Teil der diplomatischen Korrespondenz zwischen Sofia und London, sondern auch Teil der Korrespondenz zwischen dem britischen Außenministerium und seinen Vertretern, vor allem in Athen und Belgrad.