Dolly City

Bewertung:   (3,8 von 5)

Dolly City (Orly Castel-Bloom)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Kritiken zu „Dolly City“ spalten die Leserschaft: Die einen loben die kühne und innovative Erzählweise, die anderen finden sie abstoßend und schlecht umgesetzt. Das Buch ist bekannt für seine surrealen und verstörenden Themen, die die Leser herausfordern, aber auch viele aufgrund des schockierenden Inhalts und der Wiederholungen abschrecken.

Vorteile:

Fesselnd und intensiv; ein Leser konnte es nicht aus der Hand legen.
Einzigartige und kreative Erzählung, die zum Nachdenken anregt.
Die Erzählung entwickelt ein metaphorisches Verständnis für komplexe Themen.
Einige fanden den Autor mutig und schätzten den surrealen und absurden Schreibstil.

Nachteile:

Viele Leser fanden den schockierenden Inhalt unangenehm und übertrieben.
Der Schreibstil wurde als repetitiv, ohne Substanz oder Wirkung beschrieben.
Einige Rezensenten hielten es für einen schlecht ausgeführten Versuch, Horror und Absurdität darzustellen, und bezeichneten es als trashig und sinnlos.
Zum besseren Verständnis wird empfohlen, zuerst ein anderes Buch zu lesen, da „Dolly City“ für sich allein eine Herausforderung darstellen könnte.

(basierend auf 8 Leserbewertungen)

Inhalt des Buches:

"Dolly City" - eine Stadt ohne Basis, ohne Vergangenheit, ohne Infrastruktur. Die verrückteste Stadt der Welt.

"Inmitten einer futuristisch-primitiven Metropole, der Ansammlung all unserer urbanen Albträume, findet Doktor Dolly (von der Universität von Katmandu zertifiziert) ein neugeborenes Baby in einer schwarzen Plastiktüte und beschließt, Mutter zu werden. Überwältigt von einem ungewohnten mütterlichen Drang, gibt Dolly ihr privates Labor für seltene Krankheiten auf und wendet ihre ganze chirurgische Leidenschaft ihrem Sohn zu, den sie "Sohn" nennt. Unaufhörlich schneidend und nähend, ist Dolly die skalpellschwingende Version der allzu bekannten jüdischen Mutter, die ihren Sohn mit zerstörerischer, invasiver Liebe operiert.

In dieser grotesken Satire auf den Krieg und die Verteidigungsmaßnahmen, die man ergreift, um ihn zu überleben, wendet Orly Castel-Bloom, eine der provokantesten und originellsten Autorinnen Israels, ihr eigenes Skalpell auf die heiligste aller Institutionen an, den Mythos der Mutterschaft - und seine Auswirkungen auf die Arbeit einer Nation. Grausam, respektlos und urkomisch: "Dolly City" gilt als eines der beunruhigendsten - und brillantesten - Werke, die je in hebräischer Sprache geschrieben wurden.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781564786104
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)