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In Dominoes at the Crossroads entwirft Kaie Kellough eine alternative Nation - eine, die von karibischen Kanadiern bevölkert wird, die quer durch das Land hüpfen.
Die Figuren bewegen sich zwischen Rasse, Klasse und Erwachsenwerden. Auf der Suche nach Möglichkeiten verschwinden einige von ihnen in der Welt um sie herum, während ihre Gedanken trampen, träumen und aufsteigen.
Einige tauchen in verschiedenen Zeiten und Hemisphären auf, ob als radikale Studenten, Geheimagenten, Historiker, flüchtige Sklaven oder Jazzmusiker. Vom Kopfsteinpflaster des alten Hafens von Montreal bis zum Laub eines südamerikanischen Regenwaldes, von einem Keller im Paris des Krieges bis zu einer U-Bahn in Montreal während der Oktoberkrise - Kelloughs wilde Fantasie versöhnt die persönliche und angestammte Erfahrung mit dem gegenwärtigen Moment und setzt sich mit dem anhaltenden Gefühl auseinander, anderswo zu sein, selbst wenn man hier ist.