Don't Stop the Carnival: Schwarze britische Musik

Bewertung:   (4,6 von 5)

Don't Stop the Carnival: Schwarze britische Musik (Le Gendre Kevin)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten: Einige loben die aufschlussreiche Erforschung der britischen Musikgeschichte, andere bezeichnen es als schlecht geschrieben. Während es für Musikliebhaber als unverzichtbar angesehen wird, finden andere es nicht fesselnd.

Vorteile:

Gut recherchiert und aufschlussreich
wichtig für das Verständnis der britischen Musikkultur
weckt das Interesse an weniger bekannten Musikern
aktuelles Thema.

Nachteile:

Schlecht geschrieben und langatmig; für manche Leser uninteressant.

(basierend auf 4 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Don't Stop the Carnival: Black British Music

Inhalt des Buches:

Black British Music and the people who made it, from Tudor times to the mid '60s.

Es ist eine Geschichte des Imperiums, des Kolonialismus und der neuen Energien, die durch die Freiheits- und Unabhängigkeitsbewegungen der Nachkriegszeit freigesetzt wurden; es ist eine Geschichte der Völkerwanderungen über die Grenzen hinweg; der Musikströme rund um das Dreieck, das Afrika, die Karibik, die USA und Großbritannien umfasst; der vorübergehenden, aber äußerst einflussreichen Besucher wie Paul Robeson; und der Ansiedlung ehemaliger Kolonialvölker, die ihre Musik nach Großbritannien brachten und deren Formen und Anliegen in dem neuen Kontext veränderten. Es ist die Geschichte von Institutionen wie dem Militär, die Raum für schwarze Musiker boten, aber es ist auch die Geschichte von Einzelpersonen wie John Blanke, dem schwarzen Trompeter am Hof von Heinrich VIII., Ignatius Sancho, dem Komponisten und Freund von Laurence Sterne im 18. Jahrhundert, Straßenmusikern des frühen 19. Jahrhunderts wie Joseph Johnson und Billy Waters, Wunderkindern wie George Bridgewater und Komponisten wie Samuel Coleridge-Taylor im späteren 19. Es ist vor allem die Geschichte derjenigen, die das Gesicht der britischen Musik in der Nachkriegszeit veränderten, die gemeinsam den britischen Jazz, die populäre Musik und das Straßentheater in einer Weise befruchteten, die sich bis in die Gegenwart hinein weiterentwickelt.

Dies ist die Geschichte der Windrush-Generation, die Calypso und Steelband auf die britischen Straßen brachte, von karibischen Jazzmusikern wie Joe Harriot und Shake Keane oder von Flüchtlingen aus dem Südafrika der Apartheid wie Chris McGregor und Dudu Pukwana, die Modernität und die Klänge von Soweto in den britischen Jazz brachten, und einer späteren Generation, die Ska und Reggae einen unverwechselbaren britischen Akzent verlieh. Einer der großen Vorzüge von Kevin Le Gendres Buch, das auf umfangreichen Recherchen und vielen Interviews aus erster Hand beruht, ist die fehlende London-Zentriertheit und die Anerkennung, dass viele wichtige Entwicklungen in Städten wie Manchester, Leeds und Bristol stattfanden. Als bekannter Rezensent schwarzer Musik für die BBC, den Independent, Echoes und andere Zeitschriften bringt Le Gendre sowohl ein Gespür für historische Zusammenhänge als auch die Fähigkeit mit, Musik auf lebendige und aussagekräftige Weise zu beschreiben.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781845233617
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2017
Seitenzahl:320

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