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Done Into Dance: Isadora Duncan in America
Die überlebensgroße Geschichte einer amerikanischen Tanzikone.
Diese kulturelle Studie über die moderne Tanzikone Isadora Duncan ist die erste, die sie in das Denken, die Politik und die Kunst ihrer Zeit einordnet. Duncans Tanz brachte ihr internationalen Ruhm ein und beeinflusste Generationen von amerikanischen Mädchen und Frauen, doch der romantische Mythos, der sie umgibt, hat einige Fragen offen gelassen: Was sahen ihre Zuschauer auf der Bühne, und wie reagierten sie? Welche Träume und Ängste der Zuschauer spielte sie aus? Warum, kurz gesagt, war Duncans Tanz so fesselnd? Das 1995 erstmals veröffentlichte und jetzt wieder aufgelegte Buch Done into Dance zeigt Duncan in den sozialen und kulturellen Strömungen ihrer Zeit - dem Moralismus der Progressiven Ära, dem künstlerischen Radikalismus des Greenwich Village der Vorkriegszeit, der Fremdenfeindlichkeit der 1920er Jahre, ihrer Verbindung zum Feminismus und ihrer rassistischen Vorstellung von „Amerikanität“.