Eine Erkundung dekolonialer, feministischer und persönlicher Themen in der Landschaft von West Texas durch Huancas Malerei und Skulptur
Der neueste Band der in Chicago geborenen und in Berlin lebenden Multimediakünstlerin Donna Huanca (geb. 1980) setzt sich mit der Landschaft von West Texas auseinander und greift dabei auch auf visuelle, kulturelle und mythologische Anhaltspunkte zurück, die von Feminismus, Dekolonialismus und der persönlichen Geschichte der Künstlerin geprägt sind. Der zweisprachige Katalog (Englisch und Spanisch) dokumentiert die gleichnamige Ausstellung im Ballroom Marfa (der Titel bedeutet übersetzt „verbrannter Spiegel“) und ist eine Erkundung von Huancas ersten Erinnerungen an Marfa, Texas.
Espejo Quemada, das während der Pandemie entstand, entfernt sich von Huancas öffentlichen Live-Performances und konzentriert sich auf die performative Präsenz, die ihren Skulpturen und Gemälden innewohnt, einschließlich der Verwendung von Spiegeln. Mit Essays der Kuratorin des Ballroom Marfa, Daisy Nam, der stellvertretenden Kuratorin des Whitney Museum of Art, Marcela Guerrero, und der Dichterin Raquel Gutirrez sowie der Transkription eines Rundgangs durch die Ausstellung durch den Dichter und Kulturkritiker Roberto Tejada erinnert uns Espejo Quemada daran, dass der empfindungsfähige Körper eine mächtige Quelle und ein Speicher für Erinnerungen, intuitives Wissen, Vorstellungskraft und Begehren ist.
| ISBN: | 9781941753507 |
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| Sprache: | Englisch |
| Einband: | Taschenbuch |
| Erscheinungsjahr: | 2022 |
| Seitenzahl: | 160 |
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