Bewertung:

Das Buch „Dopefiend“ von Donald Goines ist eine rohe und fesselnde Darstellung der Heroinsucht und schildert die erschütternden Erfahrungen seiner Figuren im Detroit der 1970er Jahre. Die Leserinnen und Leser schätzen Goines' lebendigen und anschaulichen Schreibstil, der eine starke emotionale Wirkung erzeugt und tiefe Einblicke in das Leben der Drogenabhängigen und ihre Kämpfe bietet. Die Erzählung hebt die Erniedrigung und Verzweiflung hervor, die mit der Sucht einhergehen, und macht sie zu einer eindringlichen und unvergesslichen Lektüre.
Vorteile:⬤ Lebendiger und fesselnder Schreibstil, der den Leser in die Erfahrungen der Figuren eintauchen lässt.
⬤ Kraftvolle Darstellung der Sucht, die starke Emotionen hervorruft.
⬤ Einfühlsame Erforschung der Drogenkultur und ihrer Auswirkungen auf Einzelne und Familien.
⬤ Komplexe Charaktere, die die Kämpfe und Realitäten der Sucht widerspiegeln.
⬤ Empfohlen für alle, die die harte Realität des Drogenmissbrauchs verstehen wollen.
⬤ Grafische und verstörende Bilder, die für manche Leser überwältigend sein könnten.
⬤ Einige Charaktere wurden wegen mangelnder Tiefe kritisiert, obwohl sie im Mittelpunkt der Erzählung stehen.
⬤ Die Thematik ist schwer und möglicherweise nicht für jeden geeignet, was zu einem schwierigen Leseerlebnis führen kann.
(basierend auf 177 Leserbewertungen)
"Machiavelli war mein Lehrer, Donald Goines meine Vaterfigur."
--Tupac Shakur
Donald Goines, die wahre schwarze Stimme seiner Generation, schrieb Romane, die die harte Realität der urbanen Erfahrung tief in die Psyche der heutigen Hip-Hop-Kultur eindrangen und große Künstler von Jay-Z und 50 Cent bis Nas und Ghostface Killah beeinflussten. Dopefiend ist Goines' klassischer Abstieg in den erschütternden Albtraum eines Junkies...
Teddy hat endlich das Mädchen seiner Träume bekommen. Zusammen erfüllten Teddy und Terry die Menschen mit Bewunderung, wo immer sie hinkamen. Jung, begabt und schwarz, die Zukunft war ihnen sicher. Aber Teddy hatte eine kleine Sucht. Dann kam Terry auf den Geschmack. Dann nahm das Leben eine falsche Wendung und führte in die dunkelsten, übelsten Hinterhöfe. Goines, der selbst jahrelang heroinabhängig war, hält in dieser anschaulichen, schonungslosen Geschichte über ein von Drogen zerstörtes Leben nichts zurück. Jede Seite erzählt, wie es ist - die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit -, so dass man immer wieder zurückkommt, um mehr zu erfahren.
(BLACK ENTERPRISE, BESTE BÜCHER ALLER ZEITEN)