
Dora, Hysteria, and Gender: Reconsidering Freud's Case Study
Dora“ ist eine der wichtigsten und interessantesten Fallstudien, die Sigmund Freud durchgeführt und später beschrieben hat. Sie stellt einen Schlüsseltext in seinem Werk dar und befindet sich am Schnittpunkt seiner Studien zur Hysterie, zur Theorie der Sexualität und zur Traumdeutung. Der Fall Dora ist sowohl ein literarisch und theoretisch bahnbrechender Text als auch ein Bericht über eine „gescheiterte“ Behandlung. In Dora, Hysteria and Gender reflektieren renommierte Freud-Wissenschaftler den Fall Dora, stellen verschiedene innovative und kontroverse Perspektiven vor und arbeiten die Bedeutung des Textes für zeitgenössische Debatten über Gender, Sexualität und Queer Theory heraus.
Der Band ist von Interesse für Psychoanalytiker und Wissenschaftler, die sich mit Psychoanalyse, Sexualität, Gender, Queer Theory, philosophischer Anthropologie beschäftigen.
Und Literaturwissenschaft.
Mitwirkende: Rachel B. Blass (Heythrop College, University of London), Daniela Finzi (Sigmund Freud Stiftung), Esther Hutfless (Universität Wien), Ulrike Kadi (Medizinische Universität Wien), Ilka Quindeau (Fachhochschule Frankfurt), Beatriz Santos (Universität Paris VII Diderot), Philippe Van Haute (Radboud Universität Nijmegen), Herman Westerink (Radboud Universität Nijmegen), Jeanne Wolff-Bernstein (Sigmund Freud Universität Wien)
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