Bewertung:

Das Buch von Larry Brotherton wird für seine fesselnde und verworrene Handlung gelobt, die den Leser bis zum Ende fesselt. Den Lesern gefallen die gut ausgearbeiteten Charaktere und die glaubwürdigen Schauplätze, wobei der Schwerpunkt auf der nachvollziehbaren Reise der Hauptfigur liegt. Einige Leser bemerkten jedoch gelegentliche Tippfehler, die darauf hindeuten, dass das Buch im Selbstverlag erschienen sein könnte.
Vorteile:⬤ Fesselnde und verschlungene Handlung
⬤ glaubwürdige und nachvollziehbare Charaktere
⬤ gut geschrieben mit einem guten Lesefluss
⬤ lässt den Leser gerne umblättern
⬤ unerwartetes Ende.
Gelegentliche Tippfehler, die das Leseerlebnis beeinträchtigen können; einige Leser könnten das Tempo als gemächlich empfinden.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Die Gelassenheit des ehemaligen Polizeidetektivs Sergeant Travis Blake im Vorruhestand wird gestört, als sein enger Freund Jake Evans des Mordes an seiner promiskuitiven jungen Frau Doreen angeklagt wird. Travis wird aufgefordert, seine Verbindungen innerhalb der Polizei zu nutzen, um sich zu erkundigen, wie stichhaltig die Beweise der Polizei gegen seinen Freund sind.
Die daraufhin eingeleiteten Ermittlungen lassen die feindseligen Gefühle zwischen Travis und dem leitenden Ermittler in Doreens Mordfall wieder aufleben. Travis' Status innerhalb der Abteilung ändert sich von einem beliebten Absolventen zu einer Persona non grata. Nachfolgende Drohungen und mehrere Anschläge auf Travis' Leben erwecken einen starken Verdacht gegen mehrere seiner einst loyalen Polizeifreunde.
Am beunruhigendsten ist, dass die Informationen, die Travis bei seinen Ermittlungen herausfindet, immer wieder auf seinen Freund Jake Evans hinweisen. Travis beginnt, die Entscheidung, seinem Freund zu helfen, zu hinterfragen, aber er spürt, dass er den Mord an Doreen weiter untersuchen muss, um die Quelle seines Peinigers aufzudecken.
In Doreen gibt es keine übermenschlichen Figuren, die unwahrscheinliche Taten vollbringen. Es gibt keine psychopathischen Serienmörder, sondern ganz normale Menschen, die mit unerwarteten Gefahren konfrontiert werden, die sich daraus ergeben, dass ein Mann einem Freund zu Hilfe kommt.