Bewertung:

Dorothy's Stormy Lake erzählt die Erlebnisse von Dorothy, einer privilegierten Frau, die in den 1930er Jahren ein raues Leben in der kanadischen Wildnis führt. Die Erzählung, die aus ihren Briefen und Tagebüchern stammt, beleuchtet ihren Weg des Überlebens, des Aufbaus einer Gemeinschaft und des Findens von Freude inmitten von Entbehrungen. Das Buch bietet eine lebendige Darstellung des Landlebens und zeigt Dorothys Entwicklung von einer Anfängerin zu einer widerstandsfähigen Frau, die die kleinen Freuden des Lebens genießt.
Vorteile:⬤ Lebendige Schilderung des Landlebens in den 1930er Jahren, die den Leser in die Erfahrungen einer Pionierfamilie eintauchen lässt.
⬤ Angenehmer Schreibstil, der den Leser fesselt und mitreißt.
⬤ Positiver Ausblick und Weisheit, die sich in Dorothys Erfahrungen widerspiegeln, betonen die Widerstandsfähigkeit und den Aufbau einer Gemeinschaft.
⬤ Inspirierende Schilderung der Reise einer Frau vom Privileg, sich den Herausforderungen des Lebens in der Wildnis zu stellen.
⬤ Einige Leser haben das Gefühl, dass die Härten des netzunabhängigen Lebens heruntergespielt werden.
⬤ Begrenzte Verweise auf den breiteren Kontext der Großen Depression, was bei denjenigen, die historische Tiefe suchen, nicht unbedingt auf Resonanz stößt.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Dorothy's Stormy Lake: From the Journal of Dorothy Brown. Years 1930 Through 1932
Die 1898 in England geborene Dorothy Douglas wanderte bereits als Jugendliche in die Vereinigten Staaten aus und schloss ihr Studium an der University of California in Berkeley mit Summa Cum Laude ab. Anschließend studierte sie Kunst in Belgien, unterrichtete auf den Philippinen und reiste durch die ganze Welt.
Nach ihrem Master-Abschluss verbrachte Dorothy die nächsten Jahre als Sozialarbeiterin in der Gegend von San Francisco. Dort lernte sie meinen Vater, Bob Graham Brown, kennen, der 1920 aus England nach Kanada ausgewandert war. Dorothy heiratete Bob 1930 in San Francisco, nachdem sie lange um ihn geworben hatte, und zog nach Kootenay Lake in British Columbia, wo Bob ein Grundstück erworben hatte.
Dorothys privilegiertes und vornehmes Leben hatte sie schlecht auf das harte Leben auf dem Lande in einer dünn besiedelten, ehemaligen Bergbauregion vorbereitet, wo sie von einem kleinen Bach für Strom und Wasser abhängig waren. Ihr einziges Transportmittel war ein kleines Boot auf einem sehr großen und stürmischen See.
Dorothys tiefe Liebe zu ihrem Mann, ihre positive Einstellung und ihr Lerneifer machten ihre mangelnde Erfahrung im Haushalt wett, und sie nahm die Herausforderungen ihres neuen Lebens mit Enthusiasmus und Schlagfertigkeit an. In detaillierten Briefen erzählte meine Mutter, wie sie kochen und flicken lernte und wie sie die Dutzende von täglichen Aufgaben erledigte, die zum Überleben notwendig waren.
Sie beschrieb die einzigartigen und manchmal exzentrischen Menschen, die rund um den See lebten, und sie erzählte von der gelegentlichen Einsamkeit, die sie als Teil des Lebens in einer isolierten Gegend akzeptierte. Dorothy bewahrte von jedem ihrer Briefe eine Kopie auf, und diese Kopien enthalten ihre farbenfrohen, aufschlussreichen und persönlichen Aufzeichnungen über das Leben in den Hinterwäldern.