Bewertung:

Das Buch bietet eine umfassende und fesselnde Erkundung der Geschichte der berufstätigen Mütter in Großbritannien und beleuchtet dabei verschiedene soziale und ethnische Hintergründe. Die Leserinnen und Leser schätzen die gründliche Recherche und den zugänglichen Schreibstil. Das Buch bietet mehrere Einstiegspunkte für die Leser, so dass es sich sowohl für die lineare als auch für die selektive Lektüre eignet.
Vorteile:Sehr empfehlenswert für die gründliche Recherche, den fesselnden und gut lesbaren Stil und die aufschlussreichen Perspektiven auf das Leben berufstätiger Mütter in verschiedenen Epochen und mit unterschiedlichen Hintergründen.
Nachteile:In den Rezensionen wurden keine spezifischen Nachteile festgestellt.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Double Lives - A History of Working Motherhood
Fabelhaft“ - The Times.
Ein Meilenstein in der Geschichte der Frauen“ - Observer.
Bahnbrechend... eine faszinierende Lektüre“ - Herald.
In Großbritannien sind heute drei Viertel der Mütter erwerbstätig, und bezahlte Arbeit ist ein unauffälliges Merkmal im Leben von Frauen nach der Geburt eines Kindes. Doch vor einem Jahrhundert waren berufstätige Mütter in der Minderheit, von vielen Berufen gänzlich ausgeschlossen, während ihre Erwerbstätigkeit weithin als soziale Krankheit angesehen wurde. In Double Lives beschreibt Helen McCarthy diesen bemerkenswerten Wandel und die folgenschweren Konsequenzen, die er für Großbritannien hatte.
Diese bahnbrechende Geschichte, die den Alltag berufstätiger Mütter nachzeichnet, zwingt uns nicht nur dazu, die Vergangenheit neu zu bewerten, sondern auch die Frage zu stellen, wie sich die heutige Einstellung gegenüber Müttern am Arbeitsplatz entwickelt hat und wie weit wir noch gehen müssen.
Beeindruckend und nuanciert“ - Guardian.
Brillant“ - Literary Review.