Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch als fesselnde historische Fiktion hervorgehoben, die die komplexen Beziehungen von Frederick Douglass zu zwei bedeutenden Frauen in seinem Leben, Anna Murray Douglass und Ottilie Assing, beleuchtet. Die Leser loben den Schreibstil der Autorin, die lebendige Darstellung der Charaktere und die emotionale Tiefe der Erzählung, die zum Nachdenken über Douglass sowohl als historische Figur als auch als fehlerhaftes Individuum anregt.
Vorteile:⬤ Exzellente Schreib- und Recherchequalität von Jewell Parker Rhodes.
⬤ Lebendige Charakterentwicklung, die historische Figuren zum Leben erweckt.
⬤ Fesselnde emotionale Erforschung von Beziehungen.
⬤ Bietet eine neue Perspektive auf Frederick Douglass als einen Mann mit Komplexität und Schwächen.
⬤ Die Leser fanden den historischen Kontext informativ und anregend, was zu weiterem Interesse an der Lektüre von Douglass' Autobiografie führte.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass die Darstellung von Anna positiver hätte ausfallen können und dass ihre Intelligenz und ihr Beitrag nicht vollständig erfasst wurden.
⬤ Die Darstellung von Ottilie Assing wurde als wenig entwickelt und authentisch empfunden.
⬤ Einige Leser äußerten ihr Unbehagen über bestimmte fiktionale Freiheiten, die mit realen historischen Ereignissen und Beziehungen verbunden sind.
(basierend auf 66 Leserbewertungen)
Douglass' Women
(GEWINNER DES 2003 PEN OAKLAND JOSEPHINE MILES AWARD FOR OUTSTANDING WRITING UND DES BLACK CAUCUS OF THE ALA LITERARY AWARD)
Frederick Douglass, der große afro-amerikanische Abolitionist, war ein Mann, der die Freiheit im Leben und in der Liebe schätzte. In diesem ehrgeizigen historischen Roman werden die Leidenschaften von Douglass in Form von zwei Frauen zum Leben erweckt: Anna Murray Douglass und Ottilie Assing.
Douglass' Women ist eine phantasievolle Darstellung dieser beiden Frauen - eine schwarz, die andere weiß - in Douglass' Leben. Anna, seine Frau, war eine freie farbige Frau, die Douglass bei der Flucht als Sklave half. Sie gebar Douglass fünf Kinder und bot ihm ein sicheres, liebevolles Zuhause, während er mit seiner Botschaft durch die Welt reiste. Unterwegs befriedigte Douglass seine intellektuellen Bedürfnisse in Gesellschaft von Ottilie Assing, einer weißen Frau deutsch-jüdischer Abstammung, die für Jahrzehnte seine Geliebte werden sollte. Wie diese beiden Frauen in ihrer gemeinsamen Liebe zu Douglass - und seiner Vision für ein freies Amerika - zueinander finden, steht im Mittelpunkt des außergewöhnlichen, epischen Romans von Jewell Parker Rhodes.