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Dr. John Dee: Elizabethan Mystic and Astrologer
Dieser Band veranschaulicht, dass die Geschichte zwar von den Siegern geschrieben wird, oder zumindest überwiegend von den Erfolgreichen, dass man aber auch viel von den zunächst weniger Erfolgreichen lernen kann. G.
M. Horts Bericht über Dr. John Dee ist eine andere Art von Biografie, denn sie zeichnet ihn als eine Person, die unermüdlich arbeitete, aber in mancher Hinsicht nie Erfolg hatte und stattdessen oft Spott erntete.
Trotz der Herausforderungen, mit denen er konfrontiert war, kann der Leser zu dem Schluss kommen, dass Dr.
Dee letztlich recht erfolgreich war und ein geschätzter Mathematiker, anerkannter Okkultist und ehemaliger Berater von Königin Elizabeth I. wurde.
John Dee wurde am 13. Juli 1527 geboren. Obwohl sein Vater offenbar nie über die Rolle eines „Gentleman-Dieners“ im königlichen Haushalt hinauskam, mangelte es der Familie weder an Nahrung noch an Unterkunft.
Dee wurde ein eifriger Gelehrter und sehr einfallsreich, aber seine Nachdenklichkeit und seine Erfindungen wurden oft mit Zauberei in Verbindung gebracht. Schließlich vertiefte er sich in seine Studien über die Geheimnisse der Zauberei und Alchemie und (möglicherweise) der Freimaurerei. Hort gibt eine faszinierende Biographie über die Rätsel, die Dr.
Dee und die Zeit, in der er lebte, umgeben.