Dr. King, der Rabbi und ich: Eine Reise nach Connecticut

Bewertung:   (4,5 von 5)

Dr. King, der Rabbi und ich: Eine Reise nach Connecticut (Carol-Anne Hossler)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Dr. King, der Rabbi und ich von Carol-Anne Hossler ist eine fesselnde Erzählung im Tagebuchstil, die die Erfahrungen der Autorin als junges weißes Mädchen schildert, das sich in einer entscheidenden Zeit der amerikanischen Geschichte mit Rassenfragen und ihrem Privileg auseinandersetzte. Das Buch verknüpft persönliche Überlegungen mit bedeutenden historischen Ereignissen aus den Jahren 1963 bis 1964 und bietet eine nachvollziehbare und aufschlussreiche Perspektive für Schüler der Mittelstufe.

Vorteile:

Das Buch ist gut geschrieben und fesselnd und richtet sich an Schüler der oberen Grund- und Mittelstufe. Es verbindet persönliche Erfahrungen mit historischem Kontext und ermöglicht es den Lesern, sich emotional und intellektuell mit der Bürgerrechtsbewegung zu verbinden. Die Verwendung von Tagebucheinträgen sorgt für Authentizität, und die Überlegungen der Autorin regen zu tiefgreifenden Fragen über Ethnie und Privilegien an. Das Buch ist auch für ältere Leser nostalgisch und regt zu generationsübergreifenden Diskussionen an.

Nachteile:

Einige Leser haben vielleicht das Gefühl, dass die Einsichten der Autorin zwar tiefgründig sind, aber aufgrund ihres jungen Alters und ihrer Privilegien in dieser Zeit nur eine begrenzte Perspektive widerspiegeln. Auch wenn das Buch ernste Themen anspricht, könnte es einigen Lesern an Tiefe mangeln, wenn sie die Erfahrungen von People of Color im Vergleich zu denen der Protagonistin untersuchen.

(basierend auf 7 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Dr. King, The Rabbi, and Me: A Connecticut Journey

Inhalt des Buches:

Im Jahr 1963 war Carol-Anne 13 Jahre alt und von der Bürgerrechtsbewegung wie hypnotisiert, weil vieles davon Kinder in ihrem Alter betraf. Sie las das Time-Magazin und verfolgte im Fernsehen die Nachrichten über den Angriff der Polizei von Birmingham auf Kinder, den Marsch auf Washington, Dr.

Kings „Ich habe einen Traum“-Rede und einen Bombenanschlag auf eine Kirche. Während der Feierlichkeiten zu einer Familienhochzeit in einem Country Club in Knoxville, Tennessee, beobachtete sie junge, weiße Mädchen bei ihrem Debütantinnenball. Schwarze Kellner in Smokings säumten die Wände des Ballsaals und warteten darauf, die Gäste zu bedienen.

Sie fragte sich: Sind das die Jobs, für die die Menschen beim Marsch auf Washington demonstriert haben? Anfang 1964 erfuhr sie, dass Dr. King eine Rede im Temple Israel in Westport, Connecticut, halten sollte.

Carol-Anne rief bei Temple Israel an und fragte, ob sie teilnehmen dürfe. Rabbiner Rubenstein lud sie zu dem Gottesdienst ein und arrangierte für sie ein Treffen und ein Gespräch mit Dr.

King. Dieses Gespräch veränderte ihr Leben.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781734083118
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)