Bewertung:

Dieses Buch bietet eine gründlich recherchierte Biografie von Dick Stuart, einem bemerkenswerten Spieler der Pittsburgh Pirates, der trotz seiner großartigen Homerun-Fähigkeit Probleme mit dem Fielding hatte. Der Autor William J. Ryczek beschreibt akribisch Stuarts Karriere und seine persönliche Geschichte und bietet Einblicke in sein Leben und die Dynamik des Baseballs zu seiner Zeit.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch hervorragende Recherchen, reichhaltige Erzählungen und zahlreiche Anekdoten aus dem Leben und der Karriere von Dick Stuart aus. Ryczek fängt das Wesen von Stuarts Persönlichkeit, seine Beziehungen zu Teamkollegen und Managern und seinen Einfluss auf das Spiel effektiv ein, obwohl er nicht in die Hall of Famer aufgenommen wurde. Das Buch ist besonders für eingefleischte Baseball-Fans zu empfehlen, vor allem für diejenigen, die sich für die Pirates interessieren.
Nachteile:Das Thema spricht eher ein Nischenpublikum an, vor allem diejenigen, die sich für weniger bekannte Baseballspieler interessieren. Außerdem fehlen einige Informationen über Stuarts Leben nach dem Baseball, da er nur ungern Details mit Reportern teilte.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Dr. Strangeglove: The Life and Times of All-Star Slugger Dick Stuart
Dick Stuart (1932-2002) begann als First Baseman in der Minor League, der für sein übergroßes Ego und sein schlechtes Fielding bekannt war.
Seine forsche Persönlichkeit und 66 Homeruns für die Lincoln Chiefs in der Western League machten ihn 1956 zu einer nationalen Persönlichkeit. 1958 wechselte er in die Major League nach Pittsburgh und spielte einige gute Saisons bei den Pirates und später bei den Boston Red Sox.
1961 wurde er in das All-Star-Team der National League gewählt, und 1963 führte er die American League in Sachen RBI an. Seine Karriere war nicht das, was sie hätte sein können, denn er war ein witziger Lebemann. Wenn er härter gearbeitet hätte, wäre er vielleicht ein besserer Spieler geworden.
Hätte Bill Mazeroski die 1960er Series nicht mit einem Homerun beendet, wäre Stuart, der an Deck war, vielleicht der Held gewesen. Doch seine große Schlagfertigkeit, seine Schlagfertigkeit und seine Vorliebe für das Rampenlicht machten ihn zu einem der interessantesten Spieler seiner Zeit.