Bewertung:

Die Rezensionen heben die erste Geschichte der Dr. Yen Sin-Reihe hervor und betonen deren Pulp-Fiction-Wurzeln und die abenteuerliche Handlung. Die Figur des Michael Traile, der niemals schlafen kann, verleiht der Geschichte eine einzigartige Wendung. Die Erzählung ist zwar fesselnd und fängt den Stil der Epoche ein, weist aber auch Klischees und eine etwas unterentwickelte Gesamthandlung auf.
Vorteile:⬤ Fesselndes und rasantes Abenteuer
⬤ abgerundete Hauptfigur, Michael Traile
⬤ nostalgisch für Pulp-Fiction-Fans
⬤ moderne Nachdrucke sind leicht zu lesen mit Original-Illustrationen
⬤ Autor Donald Keyhoe wird für die Schaffung eines würdigen Antagonisten in Dr. Yen Sin gelobt.
⬤ Die Handlung wirkt durch die Einführung der Charaktere schwach und unterentwickelt
⬤ einige Aspekte sind stereotyp und spiegeln veraltete Normen wider
⬤ der Geschichte fehlt es an Tiefe im größeren erzählerischen Kontext.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Dr. Yen Sin #1: The Mystery of the Dragon's Shadow
Aus dem wimmelnden, turbulenten Osten war Dr.
Yen Sin gekommen, ein safranhäutiger Zauberer des Verbrechens, der die ganze uralte Teufelskunde in die Hauptstadt des Westens brachte - und eine Horde asiatischer Höllengeborener, die ihm dabei halfen, sie hervorzubringen. Doch Michael Traile - der Mann, der niemals schlief - hatte in seinem eigenen scharfen Verstand die Mittel gepaukt, um mit dem finsteren Doktor fertig zu werden.
Denn er kannte sogar die Geheimnisse des Drachenschattens und wusste, wie man den gelben Mördernebel durchdringen konnte, der auf die Hauptstadt herabgestiegen war, um seine Blutwolken mit dem Nebel des Potomac zu vermischen."