Bewertung:

Das Buch bietet einen gut recherchierten und gut geschriebenen Bericht über die Geschichte und die Entwicklung des Yukon-Telegrafensystems und verbindet persönliche Neugier mit sachlichen historischen Informationen. Es bietet aufschlussreiche Perspektiven und ist für Leser geeignet, die Erzählungen im dokumentarischen Stil schätzen.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und gut geschrieben
⬤ interessante historische Darstellungen
⬤ sachliche Informationen sind erschöpfend
⬤ geradlinige Darstellung mit subtilem Humor
⬤ weckt persönliche Neugier
⬤ von Lesern sehr empfohlen.
Einige Leser bemerkten eine politische Voreingenommenheit, die als störend empfunden wurde, aber den Gesamteindruck des Buches nicht allzu sehr beeinträchtigte.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Wires in the Wilderness - The Story of the Yukon Telegraph
Dies ist die Geschichte, wie Kanadas hohe nördliche Wildnis durch ein brüchiges Netz von Drähten, die mühsam über Hunderte von Kilometern zwischen Masten und Bäumen gespannt wurden, in den Schoß der Zivilisation geholt wurde.
Der Yukon Telegraph entstand 1897, als im Yukon Gold entdeckt wurde und die Regierung einen schnelleren Weg zur Kommunikation mit dem abgelegenen nördlichen Territorium benötigte. Auch die isolierten Bewohner wollten eine zuverlässigere Verbindung zur Außenwelt.
Bill Miller nimmt den Leser mit auf eine Reise von der Konzeption der Bahnlinie im Jahr 1899 bis zu ihrer Einstellung im Jahr 1952, bis zu ihrem heutigen Status und ihrem Potenzial für künftige Generationen, wobei er sich auf die farbenfrohen Menschen konzentriert, die in diesem Gebiet lebten und arbeiteten. Sein Bericht, der durch umfangreiche Recherchen und fesselnde Erzählungen ergänzt wird, enthüllt ein faszinierendes Fragment der reichen Geschichte Kanadas.