Bewertung:

Das Buch „Out East“ von John Glynn ist die intime Schilderung eines Sommers in Montauk, in dem er über Liebe, Selbstfindung und die Komplexität des Umgangs mit der eigenen Sexualität nachdenkt. Anhand der Erlebnisse von Glynn und seinen Freunden erkundet die Erzählung eine Reihe von Gefühlen, von Freude und Freundschaft bis hin zu Einsamkeit und existenziellen Fragen. Während viele Leser den Schreibstil schön und nachvollziehbar finden, kritisieren einige die Darstellung privilegierter Charaktere und die sich wiederholenden Themen wie Partys und Saufgelage.
Vorteile:⬤ Schöner Schreibstil und lebendige Bilder, die den Leser in die Geschichte hineinziehen.
⬤ Ehrliche Auseinandersetzung mit LGBTQ+-Themen, insbesondere Coming-out und Selbstakzeptanz.
⬤ Nachvollziehbare Gefühle von Einsamkeit, Freundschaft und der Suche nach Identität.
⬤ Fesselnde Erzählung, die eine Reihe von Emotionen hervorruft.
⬤ Bietet eine gefühlvolle Coming-of-Age-Geschichte in einer lebendigen Umgebung.
⬤ Manche Leser finden die Figuren oberflächlich und privilegiert, was es schwer macht, sich in sie einzufühlen.
⬤ Die Wiederholung von Themen, insbesondere in Bezug auf Alkohol und Partys, führt zu einem monotonen Gefühl.
⬤ Die Struktur wird von einigen als unbeholfen empfunden, da sie zwischen den Perspektiven hin und her springt und es ihr an Zusammenhalt fehlt.
⬤ Das Buch könnte bei Lesern außerhalb der wohlhabenden, schwulen Millennials keinen Anklang finden.
(basierend auf 88 Leserbewertungen)
Out East: Memoir of a Montauk Summer
Ein fesselndes Porträt des Lebens in einem Sommerhaus in Montauk - ein Debüt über die erste Liebe, Identität und Selbstfindung einer Gruppe von Freunden, die zur Familie wurden.
Sie nennen Montauk das Ende der Welt, eine Landzunge, die in den Atlantik ragt. Das Haus war ein baufälliger Split-Level-Bau auf einem Hügel, und jeden Sommer schliefen einunddreißig Leute zwischen den dünnen Wänden und Zottelteppichen. Im Mondlicht glich das achteckige Dach des Hauses einem Bienennest. Es wurde "The Hive" genannt.
2013 trat John Glynn der Wohngemeinschaft bei. Als er seinen Seesack für das erste Memorial-Day-Wochenende packte, betete er um Klarheit. Mit 27 Jahren wurde er von einer allumfassenden Einsamkeit gelähmt, ein Gefühl, das er in seinem Herzen trug, solange er sich erinnern konnte. John verstand die Einsamkeit nicht. Er wusste nur, dass sie da war. Wie der Mond, der dunkel geworden ist.
OUT EAST ist das Porträt eines Sommers, des Hive und der Menschen, die darin lebten, und Johns eigene Abrechnung mit einem halbfertigen Selbstverständnis. Vom Memorial Day bis zum Labor Day war das Hive ein Gravitationszentrum, ein Anlaufhafen, ein Zuhause. Freundschaften, Konflikte, Geheimnisse und Erleuchtungen blühten in dieser eng verwobenen Freundesgruppe auf und bestimmten, wie sie den Rest ihrer Zwanziger und darüber hinaus leben würden.
OUT EAST ist eine Mischung aus dem sandigen Milieu von George Howe Colts The Big House und dem strahlenden Schmerz von Olivia Liangs The Lonely City und ist eine scharfsinnige Geschichte über Liebe und Verwandlung, Sehnsucht und Flucht in unserer eigenen Gegenwart.