Bewertung:

Das Buch „Out Stealing Water“ von Roxanne Doty wird für seine gekonnte Erzählweise, die tiefgründige Entwicklung der Charaktere und die fesselnde Handlung gelobt, die Themen wie Freiheit, Überleben und komplexe moralische Dilemmata in einer städtischen Umgebung erforscht. Die Autorin fängt das Wesen der Gegenden von Phoenix und Tempe lebendig ein und schafft so ein eindringliches Leseerlebnis, das die Leser mitreißt.
Vorteile:Geschickt entwickelte Geschichte, komplexe Beziehungen zwischen den Charakteren, nachvollziehbare und fehlerhafte Charaktere, lebendiges Setting, fesselnde Handlung, zum Nachdenken anregende Themen, sehr fesselnd und emotional beeindruckend.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine nennenswerten Nachteile erwähnt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Out Stealing Water
Als die Stadt ihrer Familie das Wasser abdreht, beginnt die siebzehnjährige Emily zu verstehen, warum ihr Onkel Dwight der Meinung ist, die Regierung solle die Finger vom Leben der Menschen, ihrem Eigentum und den Dingen lassen, auf die sie ein Recht haben - wie zum Beispiel Wasser. Out Stealing Water spielt im Sommer 2010 in Phoenix, Arizona, und erzählt die Geschichte von Emilys immer dreister werdenden Plänen, genug Geld zu bekommen, um Phoenix für immer zu verlassen.
Sie und ihre Cousine Paula beginnen zu stehlen. Zuerst sind es T-Shirts und Sporthosen aus dem Fitnessstudio der Universität, aber bald eskaliert es zum Diebstahl von Handys und Ausweisen. Als sie das Angebot des zwielichtigen Freundes ihres Onkels Jay annehmen, Koffer vom Sky Harbor Airport zu stehlen, gibt es für sie vielleicht kein Zurück mehr.
Währenddessen kämpft Dwight darum, das baufällige Zwei-Hektar-Grundstück der Familie im Herzen einer schnell wachsenden Universitätsstadt zu erhalten, indem er die Hilfe einer bewaffneten Antiregierungsgruppe annimmt. Nach einer tragischen Schießerei steht Emily vor der Wahl: An dem Ort bleiben, den sie ihr Zuhause nennt? Oder ein neues Leben für sich selbst finden?