Bewertung:

Die Rezensionen des Buches von Benjamin Pogrund zeichnen ein komplexes Bild der Rezeption des Buches. Viele Leser schätzen das Buch für seine gründliche Recherche und die ausgewogene Perspektive auf den israelisch-palästinensischen Konflikt. Der Autor, der einen Hintergrund in der Anti-Apartheid-Bewegung hat, wird für seine Glaubwürdigkeit und seine Einsichten gelobt. In einigen Kritiken wird jedoch auf vermeintliche Voreingenommenheit und mangelndes Engagement für das Völkerrecht hingewiesen und das Buch eher als Propaganda denn als objektive Analyse bezeichnet. Insgesamt bezeichnen die Rezensenten das Buch als informativ, aber polarisierend, wobei die Leserperspektiven deutlich auseinandergehen.
Vorteile:⬤ Gründlich recherchiert und informativ
⬤ präsentiert eine ausgewogene Sichtweise
⬤ deckt Halbwahrheiten und Lügen auf
⬤ geschrieben von einem Autor mit einem glaubwürdigen Hintergrund in Sachen Apartheid
⬤ verständliche Sprache für ein komplexes Thema
⬤ gut für Leser, die den israelisch-palästinensischen Konflikt ohne Hysterie verstehen wollen.
⬤ Es wird als voreingenommen gegenüber der israelischen Perspektive wahrgenommen
⬤ einige Kritiker argumentieren, dass es an Nuancen und Kontext mangelt
⬤ von einigen als Propaganda angesehen
⬤ beschäftigt sich nicht angemessen mit dem internationalen Recht
⬤ kann verschiedene Aspekte der palästinensischen Erfahrungen durcheinander bringen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Drawing Fire: Investigating the Accusations of Apartheid in Israel
Pogrund untersucht den Vorwurf, Israel betreibe Apartheid, und die Motive derjenigen, die ihn erheben.
Ein Bekenntnis zu Israel, verbunden mit offener Kritik, bietet eine ausgewogene Sicht auf Israels Stärken und Probleme. Er dekonstruiert die Kritik an Israel und der Boykottbewegung, bevor er für zwei Staaten als einzigen Ausweg plädiert.