Bewertung:

Margaret Salingers Memoiren geben einen intimen und aufschlussreichen Einblick in ihr Leben als Tochter des berühmten Schriftstellers J.D. Salinger und behandeln Themen wie familiäre Dysfunktion und persönliches Wachstum. Während einige Leser ihre Erzählungen fesselnd und aufschlussreich finden, kritisieren andere den Schreibstil und die Struktur.
Vorteile:Die Memoiren werden als fesselnd, schön geschrieben und faszinierend beschrieben und bieten tiefe Einblicke in Margarets Leben und den Einfluss ihres Vaters. Viele Leser schätzen die ehrliche Darstellung der Familiendynamik und die Stärke, die Margaret bei der Bewältigung von Herausforderungen zeigt. Das Buch kommt auch bei Lesern gut an, die selbst komplexe Beziehungen zu ihren Eltern haben.
Nachteile:Kritiker bemängeln den Schreibstil, den sie als trocken, zerstreut und bisweilen schwer nachvollziehbar beschreiben. Einige sind der Meinung, das Buch wiederhole sich zu sehr und enthalte irrelevantes Füllmaterial. Einige Leser äußern ihre Enttäuschung darüber, dass der Schwerpunkt der Memoiren nicht auf Familiengeschichten liegt und dass der Inhalt als narzisstisch empfunden wird.
(basierend auf 75 Leserbewertungen)
Dream Catcher: A Memoir
In ihren mit Spannung erwarteten Memoiren schreibt Margaret A. Salinger über das Leben mit ihrem berühmten, zurückgezogen lebenden Vater J.
D. Salinger. Sie bietet einen seltenen Einblick in den Mann und den Mythos, wie es ist, seine Tochter zu sein, und welche Wirkung eine so charismatische Figur auf die Mädchen und Frauen hatte, die ihm am nächsten standen.
Mit Großzügigkeit und Einfühlungsvermögen hat Frau Salinger ein Buch geschrieben, das wortgewandt, fesselnd und weise ist, aber gleichzeitig die Intimität eines Romans bewahrt. Ihre Geschichte schildert eine fast kultähnliche Umgebung mit extremer Isolation und früher Vernachlässigung, die mit Zeiten des Lachens, der Freude und der überwältigenden Schönheit verwoben ist. Frau Salinger erforscht auf einfühlsame Weise die komplexe Dynamik von Familienbeziehungen.
Sie versucht, mit den dunklen Seiten ihres Lebens, die sie im wahrsten Sinne des Wortes fast umgebracht hätten, fertig zu werden und ihrem eigenen Kind ein lebensbejahendes Erbe weiterzugeben. Die Geschichte, eine Salinger zu sein, ist einzigartig; die Geschichte, eine Tochter zu sein, ist universell. Dieses Buch spricht jeden an, ob J.
D. Salinger-Fan oder nicht, der jemals damit zu kämpfen hatte, herauszufinden, wer er wirklich ist, und wer seine Eltern sich erträumt haben, dass er sein könnte.