Bewertung:

Filthy Creation von Caroline Hagood ist ein fesselnder Coming-of-Age-Roman, der Themen wie Identität, Verlust und künstlerischen Ausdruck behandelt. Die Geschichte folgt Dylan, einer jungen Künstlerin in Brooklyn, die sich mit ihrer ersten Liebe, Familiengeheimnissen und persönlichen Zweifeln auseinandersetzt. Das Buch verbindet Humor und rasante Action mit tiefgründigen Überlegungen zu Kunst und Geschlechterfragen.
Vorteile:Der Roman ist fesselnd, nachvollziehbar und spricht ein breites Spektrum von Lesern an. Er zeichnet sich durch eine starke Charakterentwicklung aus, insbesondere bei der Hauptfigur Dylan, und beinhaltet Themen wie Feminismus und die Komplexität des Erwachsenwerdens. Der Schreibstil ist schön, poetisch und regt zum Nachdenken an, mit einer guten Mischung aus Humor und Tiefgang. Die Leser fanden, dass es sich um eine einzigartige und originelle Stimme in der Literatur handelt.
Nachteile:Einige Leser könnten die Themen trotz der allgemeinen Leichtigkeit der Erzählung als schwer empfinden. Es gibt gelegentlich Anspielungen auf dunklere Elemente wie Verlust und Familiengeheimnisse, die vielleicht nicht jeden ansprechen. In den Rezensionen wurden jedoch keine größeren Nachteile genannt.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Filthy Creation
In Filthy Creation gibt Dylan ihrer Welt durch Kunst einen Sinn.
Ihr Haus ist ein Friedhof aus inspirierenden Autoteilen, die ihr Vater als Mechaniker nach Hause geschleppt hat, dem Frankenstein-Diorama ihrer Familie und Dylans eigenen Mischmasch aus Assemblage-Projekten, die sie in Brand setzt, wenn sie ihren Ansprüchen nicht genügen. Dylan und Shay verlieben sich in eine kunstvolle, schrullige Liebe, während Dylan herausfindet, dass ihr toter Vater - dessen Geist sie besucht, obwohl sie nicht an solche Dinge glaubt - nicht ihr biologischer Vater ist, aber wer war es? Während Dylan versucht, das herauszufinden und sich selbst als Künstlerin zu finden, wird sie in die Welt des Kunstlehrers Simon Ambrogio hineingezogen - sie lernt zu boxen und die gewalttätige Seite der Kreativität anzunehmen und läuft vor ihrer geheimnisumwitterten Mutter davon.
Aber sie hat rohe und leidenschaftliche Kunstwerke, und sollte das nicht reichen? Filthy Creation stellt die Frage, was es bedeutet, eine Künstlerin zu sein. Wie passen Mädchen in die falsche Dichotomie zwischen brillanten, monströsen männlichen Künstlern und vermeintlich domestizierten Frauen? Und wie kann eine junge Künstlerin inmitten all dieses Lärms überhaupt ihre eigene Identität herausfinden?