Bewertung:

Das Buch ist eine detaillierte Erkundung eines Piloten des Zweiten Weltkriegs und bietet eine Mischung aus faszinierenden Einblicken und überwältigenden technischen Details. Obwohl es für Geschichtsinteressierte, insbesondere für diejenigen, die sich mit Luftkämpfen beschäftigen, ansprechende Elemente enthält, wird die Lesbarkeit durch übermäßigen Jargon und überflüssige Informationen beeinträchtigt.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und bietet einen detaillierten Bericht über eine wichtige Leistung. Spricht Liebhaber der Geschichte des Zweiten Weltkriegs an. Enthält faszinierende Einblicke in das Leben eines tapferen RAF-Piloten. Wird von einigen Lesern für seine leichte Lesbarkeit gelobt.
Nachteile:Enthält zu viel militärische und technische Terminologie, die die Lesbarkeit beeinträchtigt. Einige Leser fanden es langweilig und übermäßig detailliert, ähnlich einem Lehrbuch. Die Erzählung enthält übermäßige Mutmaßungen und ist mit unnötigen Informationen überfrachtet, was bei einigen Lesern zu Unzufriedenheit führte.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Three in Thirteen: The Story of a Mosquito Night Fighter Ace
Die Geschichte von Joe Singleton, einem Mosquito-Nachtjagdpiloten im Zweiten Weltkrieg, der 1944 über Hull drei deutsche Junkers-Flugzeuge abgeschossen hat. Joe Singleton war ein ungewöhnlicher Held.
Bei Kriegsausbruch war er Junior-Manager in einer Farben- und Lackfabrik und entdeckte zu seiner Überraschung, dass er ein verborgenes Talent zum Fliegen hatte. Obwohl die RAF-Jagdgeschwader nach dem Gemetzel der Schlacht um Großbritannien händeringend nach Ersatz suchten, wurde Joe Singleton in die sich rasch entwickelnde Welt des Nachtkampfes versetzt. Er flog zunächst Defiants und dann Beaufighters, als sich der technologische Wettlauf um die Entwicklung effektiver Nachtjäger zuspitzte und zu den ersten zaghaften Versuchen führte, Radar in Flugzeuge einzubauen.
Er befand sich mitten in den ersten Phasen der bodengestützten Abfangjäger und der Radarbekämpfung in der Luft. Doch die mühsamen und erfolglosen Suchaktionen und Patrouillen machten ihm nur die Vergeblichkeit der in der Ausbildung verlorenen Leben und die Gefahren des Nachtfluges mit relativ primitiver Ausrüstung deutlich. Seine Fähigkeiten begannen schließlich Früchte zu tragen, als er eine Mosquito flog und an mehreren erfolgreichen Einsätzen teilnahm.
Doch der Höhepunkt kam in der Nacht des 19. März 1944: Als er einen deutschen Großangriff auf Hull abfangen sollte, fand er eine Junkers 188 und schoss sie ab, und anschließend schoss er zwei weitere ab, alles innerhalb von dreizehn dramatischen Minuten. Er und sein Navigator überlebten die anschließende Bruchlandung, und er wurde später als Nationalheld gefeiert.
Three in Thirteen ist ein einzigartiger, sortierter Bericht über seinen Weg vom verwirrten Rekruten zum gefeierten Experten, illustriert mit Auszügen aus Joes RAF-Logbuch sowie unveröffentlichten Fotos und Illustrationen. Roger Dunsfords umfangreiche Erfahrung als RAF-Pilot lässt Joes Erlebnisse lebendig und unmittelbar werden, kombiniert mit einer scharfsinnigen Analyse der Flugzeuge, der Taktik und der Ereignisse jener schicksalhaften Nacht.