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Three Years Among the Comanches
Nelson Lees Three Years Among the Comanches (Drei Jahre unter den Komantschen) wurde erstmals 1859 veröffentlicht und ist vielleicht die bekannteste Geschichte aus der Gefangenschaft der Indianer.
Lee war ein texanischer Ranger, der in den 1850er Jahren von marodierenden Indianern gefangen genommen und gezwungen wurde, drei Jahre lang als Sklave bei ihnen zu leben, bevor ihm die Flucht gelang. Er beschreibt detailliert das Leben in einem nomadischen Comanchen-Dorf, seine Heirat mit einer jungen Squaw, Büffeljagden, Konflikte zwischen Comanchen und Apachen, die Mythologie der Comanchen und erschütternde Schilderungen der schrecklichen Schicksale seiner Mitgefangenen, die vor ihm gefoltert wurden, wobei er nur dank eines silbernen Weckers, den er besaß und dessen lautes Funktionieren seinen abergläubischen Entführern ein Rätsel war, am Leben blieb.