Bewertung:

In den Rezensionen wird „Drei Männer in einem Boot“ als klassischer humorvoller Reisebericht hervorgehoben, der auch über ein Jahrhundert nach seiner Veröffentlichung noch unterhaltsam ist. Viele loben die witzige Schreibe, die fesselnde Erzählung und die unbeschwerten Abenteuer der drei Männer und ihres Hundes auf der Themse. Einige Leser fanden jedoch, dass der Humor nicht ihrem Geschmack entsprach oder dass das Buch für ein modernes Publikum überbewertet war.
Vorteile:⬤ Urkomischer und zeitloser Humor, der sowohl bei britischen als auch internationalen Lesern Anklang findet.
⬤ Gut produziertes Hörbuch mit einem passenden Sprecher und angenehmen musikalischen Untermalungen.
⬤ Lebendige Darstellung der englischen Landschaft und des historischen Kontextes.
⬤ Schnelle und angenehme Lektüre, ideal zur Entspannung und Unterhaltung.
⬤ Fesselnde Charakterdynamik zwischen den drei Freunden und ihrem Hund.
⬤ Der Humor mag nicht allen gefallen, manche finden ihn trocken oder veraltet.
⬤ Einige Leser bemerkten bizarre Elemente in der Geschichte, die sie verwirren könnten.
⬤ Einige meinten, dem Buch fehle eine starke Handlung, die es auf eine Reihe von Skizzen reduziere.
⬤ Die Adaption kann humorvolle Teile des Originals weglassen, was zu einem geringeren Erlebnis führt.
(basierend auf 985 Leserbewertungen)
Three Men in a Boat
Three Men in a Boat (To Say Nothing of the Dog), veröffentlicht 1889, ist ein humorvoller Bericht des englischen Schriftstellers Jerome K. Jerome über einen zweiwöchigen Bootsurlaub auf der Themse von Kingston upon Thames nach Oxford und zurück nach Kingston. Ursprünglich sollte das Buch ein seriöser Reiseführer sein, mit Berichten über die lokale Geschichte entlang der Strecke, aber die humoristischen Elemente nahmen so überhand, dass die ernsten und etwas sentimentalen Passagen von dem komischen Roman abzulenken scheinen. Eines der am meisten gelobten Dinge an Three Men in a Boat ist, wie undatiert es auf moderne Leser wirkt - die Witze wurden als frisch und geistreich gelobt.
Die drei Männer basieren auf Jerome selbst (dem Erzähler Jerome K. Jerome) und zwei realen Freunden, George Wingrave (der später ein leitender Angestellter der Barclays Bank werden sollte) und Carl Hentschel (dem Gründer einer Londoner Druckerei, im Buch Harris genannt), mit denen Jerome oft Bootsfahrten unternahm. Der Hund Montmorency ist frei erfunden, hat sich aber, wie Jerome zugibt, aus dem Bereich des inneren Bewusstseins entwickelt, der bei allen Engländern ein Element des Hundes enthält". Die Reise ist ein typischer Bootsurlaub der damaligen Zeit in einem Camping-Skiff auf der Themse. Das war kurz nachdem der kommerzielle Bootsverkehr auf der Oberen Themse zum Erliegen gekommen war und durch die Begeisterung der 1880er Jahre für das Bootfahren als Freizeitbeschäftigung ersetzt wurde.
Nach dem überwältigenden Erfolg von Three Men in a Boat (Drei Männer in einem Boot) veröffentlichte Jerome später eine Fortsetzung über eine Fahrradtour in Deutschland mit dem Titel Three Men on the Bummel (auch bekannt als Three Men on Wheels, 1900). (wikipedia.org)