Bewertung:

Das Buch „Die drei Mütter“ von Anna Malaika Tubbs untersucht das Leben von Alberta King, Louise Little und Berdis Baldwin und beleuchtet ihre bedeutende Rolle als Mütter einflussreicher Bürgerrechtsführerinnen. Anhand umfassender Recherchen beleuchtet Tubbs die Kämpfe, Opfer und gesellschaftlichen Herausforderungen, mit denen diese Frauen konfrontiert waren, und macht so ihren Einfluss auf die Geschichte und den anhaltenden Kampf gegen Rassismus deutlich. Obwohl das Buch für seine fesselnden Erzählungen und den historischen Kontext gelobt wurde, bemängelten einige Rezensenten die politischen Untertöne und die gelegentliche Redundanz des Buches.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und aufschlussreich und bietet wichtige historische Einblicke in die schwarze Mutterschaft und das Vermächtnis der drei Mütter. Die Leserinnen und Leser fanden es inspirierend, nachvollziehbar und eindrucksvoll und bekamen ein tieferes Verständnis für die Kämpfe dieser Frauen und ihren Beitrag zu den Bürgerrechten. Der einnehmende Schreibstil und die persönlichen Geschichten fanden bei vielen Anklang, und das Buch weckte das Interesse an allgemeineren Themen wie Rassengerechtigkeit und Mutterschaft.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser waren der Meinung, dass sich das Buch stark an politische Themen anlehnte, was gelegentlich die biografischen Elemente überschattete. Einige fanden es aufgrund des grafischen Inhalts oder der Redundanz in der Erzählung schwierig, bei der Stange zu bleiben. Darüber hinaus gab es Kritik an der Gliederung des Materials und der Platzierung von Namen, die mit den Frauen in Verbindung gebracht werden, wodurch ihre Sichtbarkeit geschmälert wird.
(basierend auf 152 Leserbewertungen)
Three Mothers - How the Mothers of Martin Luther King Jr., Malcolm X and James Baldwin Shaped a Nation
DER NEW YORK TIMES BESTSELLER.
Eine faszinierende Erkundung des Lebens dreier Frauen, die von der Geschichte ignoriert wurden ... Augenöffnend, fesselnd“.
Brit Bennett, Bestsellerautorin von Die verschwindende Hälfte.
In ihrem bahnbrechenden Debüt erzählt Anna Malaika Tubbs die unglaublichen Geschichten dreier Frauen, die drei weltverändernde Männer großzogen.
Über Berdis Baldwins Sohn James, über Alberta Kings Sohn Martin Luther und Louise Littles Sohn Malcolm ist schon viel geschrieben worden. Jahrhunderts und in eine tödliche Landschaft von Rassenvorurteilen, Jim Crow, Ausbeutung, unkontrollierter Gewalt und offener Polizeigewalt hineingeboren wurden.
Es war eine Gesellschaft, die ihren Söhnen von Anfang an das Menschsein verweigerte, so wie sie es auch den eigenen Söhnen verweigert hatte, aber Berdis, Alberta und Louise waren außergewöhnliche Frauen, die ihren Söhnen Widerstandsfähigkeit, Widerstand und Größe einflößten. Sie wurden nicht nur zu Müttern dreier weltberühmter Männer, sondern auch der Bürgerrechtsbewegung selbst.
Diese Frauen stehen für ein Stück Geschichte, das nicht erzählt wurde, und für eine längst überfällige Würdigung der schwarzen Mutterschaft.