Bewertung:

Das Buch ist eine kraftvolle und ergreifende Autobiografie, die die realen Erfahrungen der Autorin mit Entführung und Überfall schildert und dabei schreckliche Details mit Themen des Überlebens und der Wiedererlangung der eigenen Geschichte vermischt. Es ist gut geschrieben, fesselnd und zutiefst emotional und hinterlässt bei den Lesern einen bleibenden Eindruck.
Vorteile:Die Leser loben die kraftvolle Erzählung, die emotionale Tiefe und den fesselnden Schreibstil des Buches. Viele fanden, es sei ein fesselnder Schmöker, der autobiografische Elemente mit Fiktion effektiv verbindet. Die Mischung aus Horror und Hoffnung sowie die einzigartige Verwendung der Tarot-Symbolik kommen bei den Lesern gut an. In mehreren Rezensionen wurde der Mut der Autorin hervorgehoben, ihre Geschichte zu erzählen.
Nachteile:Viele Kritiken wiesen darauf hin, dass die Schilderung sexueller Übergriffe sehr intensiv ist und bei sensiblen Lesern zu Irritationen führen kann. Die Warnhinweise zum Inhalt sind zwar eindringlich, aber wichtig, da sich vielleicht nicht alle Leser bereit fühlen, sich auf solch dunkle Themen einzulassen.
(basierend auf 32 Leserbewertungen)
Three Days in the Pink Tower
Josey Claypool beginnt den Sommer vor ihrem Abschlussjahr auf einem Jahrmarkt, wo eine Wahrsagerin mit milchig-weißen Augen ihr eine unheilvolle Tarotdeutung gibt. Sie ist erschrocken, aber nichts kann sie auf den nächsten Tag vorbereiten, an dem zwei seltsame Männer an ihrer Haustür auftauchen.
Josey wird mit vorgehaltener Waffe entführt und in eine rosa Hütte im Wald gebracht, wo sie gefangen gehalten wird. In ihrem dunkelsten Moment erscheint die Wahrsagerin und gibt ihr ein Tarotkartenspiel, das sie in einem Kampf um ihr Leben legen und deuten muss.
Die preisgekrönte Autorin EV Knight nimmt in diesem spekulativen Roman die Geschichte ihrer eigenen Vergangenheit wieder auf und erforscht Trauma, Macht und Überleben.