Bewertung:

Das Buch bietet einen informativen und unterhaltsamen Einblick in das Leben von General Randolph Marcy zur Zeit der Expansion der Vereinigten Staaten nach Westen. Es verbindet historische Anekdoten mit persönlichen Erfahrungen aus dem Leben an der Grenze und spricht damit vor allem Geschichtsinteressierte und solche, die sich für die Geschichte des amerikanischen Westens interessieren, an.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und enthält glaubwürdige und fesselnde Augenzeugenberichte über das Leben in der Armee Mitte des 19. Jahrhunderts, über den Umgang mit den amerikanischen Ureinwohnern und humorvolle Anekdoten über Siedler. Das Buch bewahrt wertvolle historische Details und bietet Einblicke in die Geografie und die Erfahrungen der frühen Pioniere. Die Leser finden es trotz seines Alters informativ und leicht zu lesen.
Nachteile:Es gibt Bereiche, in denen sich die Leser mehr Details gewünscht hätten, insbesondere in Bezug auf bestimmte historische Ereignisse und Orte. Einige Teile des Buches, wie z. B. die Diskussionen über die Auswahl der Waffen, könnten sich verzögern, und die Sichtweise des Autors in Bezug auf Religion und den Glauben der amerikanischen Ureinwohner könnte nicht bei allen Lesern Anklang finden.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Thirty Years of Army Life on the Border 1866
Ein faszinierender persönlicher Bericht über drei Jahrzehnte im Wilden Westen, geschrieben von einem Offizier der US-Armee, der die Jahre 1833 bis 1860 abdeckt.
Der Autor beschreibt seine Erfahrungen mit einer Vielzahl von Völkern - darunter die Commanche und andere Stämme der Plains-Indianer -, die Erschließung neuer Gebiete in den Rocky Mountains, die Bären- und Büffeljagd und einen feindseligen Bericht über die Mormonen, die von BRigham Young in ihr gelobtes Land in Utah geführt wurden. Dieses Buch ist ein ungeschminkter, aber lebendiger persönlicher Bericht eines Pioniers des Westens in seinen wildesten Jahren und sollte von jedem, der sich für ein spannendes Thema interessiert, nicht verpasst werden.