Bewertung:

Das Buch „Jungle Ace“ von John Bruning ist eine detaillierte Biografie des Kampfpiloten Jerry Johnson aus dem Zweiten Weltkrieg, die für ihre fesselnde Erzählweise und die anschaulichen Kampfszenen gelobt wird. Während das Buch eine neue Perspektive auf das Pazifik-Theater bietet, bemängelten einige Rezensenten einen Mangel an Einblicken in die Erfahrungen der Wartungscrews und mögliche Übertreibungen oder literarische Freiheiten bei bestimmten Szenarien.
Vorteile:⬤ Außergewöhnlich detaillierte und gut recherchierte Darstellung von Jerry Johnson und dem Luftkampf im Pazifik.
⬤ Fesselnde Erzählung, die sowohl Luftfahrt-Enthusiasten als auch allgemeine Leser in ihren Bann zieht.
⬤ Anschauliche Gefechtsszenen, die ein lebendiges und fesselndes Erlebnis schaffen.
⬤ Persönliche Charaktere, die die Geschichte lebendig machen und die Erinnerung an amerikanische Helden wachhalten.
⬤ Einzigartige Konzentration auf das Pazifik-Theater im Vergleich zu einem Großteil der vorhandenen Literatur.
⬤ Es fehlt der Einblick in die Perspektive der Wartungsmannschaften und in den breiteren Kontext der Luftkriegsführung.
⬤ Einige Kritiken wiesen auf mögliche Übertreibungen und literarische Freiheiten in bestimmten Szenen hin.
⬤ Eine Tendenz zu einer einseitigen Darstellung des Protagonisten, der es an tieferen persönlichen Einsichten mangelt.
⬤ Einige Leser erwarteten eher eine Autobiographie als eine Biographie.
(basierend auf 41 Leserbewertungen)
Jungle Ace: Col. Gerald R. Johnson, the USAAF's Top Fighter Leader of the Pacific War
Jerry Johnson flog P-38 und schoss in 265 Kampfeinsätzen im Pazifik 24 Flugzeuge ab.
Im Alter von nur vierundzwanzig Jahren kommandierte er die Jagdstaffel mit den meisten Abschüssen im Pazifik. Tragischerweise verschwand der frischgebackene Vater einen Monat nach Kriegsende während eines Kurierfluges spurlos, obwohl Johnson drei Kampfeinsätze überlebt hatte, bei denen er unter anderem mit einem japanischen Flugzeug zusammenstieß und durch eigenes Feuer abgeschossen wurde.