Bewertung:

Upton Sinclairs „Der Dschungel“ ist ein eindringlicher Roman, der die schrecklichen Arbeitsbedingungen in der Chicagoer Fleischverpackungsindustrie sowie die Ausbeutung von Einwanderern zu Beginn des 20. Im Mittelpunkt steht der Kampf von Jurgis Rudkus, einem litauischen Einwanderer, der die brutale Realität von Arbeit, Armut und den Unzulänglichkeiten des Kapitalismus aufzeigt und gleichzeitig für den Sozialismus als Lösung plädiert. Die unzensierte Originalausgabe bietet zusätzlichen Kontext und Tiefe und ist auch heute noch aktuell.
Vorteile:Die Erzählung ist fesselnd, mit einer starken Charakterentwicklung und lebendigen Beschreibungen der Kämpfe, mit denen die Arbeiterklasse zu kämpfen hat. Der Roman macht erfolgreich auf die Notlage von Einwanderern und die Korruption in der Großindustrie aufmerksam und ist aufgrund seiner Auswirkungen auf die Vorschriften zur Lebensmittelsicherheit von historischer Bedeutung. Die Leser loben die emotionale Tiefe und die Relevanz des Buches, insbesondere im Zusammenhang mit den modernen Herausforderungen.
Nachteile:Der letzte Teil des Buches verlagert den Schwerpunkt auf eine sozialistische Agenda, die einige Leser als belehrend oder von der Erzählung losgelöst empfinden. Kritiker führen an, dass die Darstellung von Jurgis' Charakter aufgrund seiner wiederholten Fehlentscheidungen frustrierend sein kann, und einige finden die grafischen Darstellungen der Arbeitsbedingungen und der Lebensmittelverarbeitung überwältigend. Außerdem wird die Schriftgröße in einigen Ausgaben als unangenehm klein empfunden.
(basierend auf 1051 Leserbewertungen)
Jungle - Oregon Files #8
Nachdem sie ihren Vertrag mit der US-Regierung wegen eines waghalsigen Überfalls verloren haben, verdienen Cabrillo und seine Crew von Söldnern mit Gewissen ihr Geld auf die harte Tour: Sie erledigen schmutzige, gefährliche kleine Jobs in den Krisengebieten der Welt.
Jetzt haben sie einen Auftrag angenommen, um tief im Dschungel von Myanmar einen vermissten Abenteurer zu finden.