Du bist kein Mörder: Du hast nur eine Zwangsstörung

Bewertung:   (4,5 von 5)

Du bist kein Mörder: Du hast nur eine Zwangsstörung (Kim Conrey)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Memoiren „Du bist kein Mörder: You Just Have Harm OCD“ von Kim Conrey und ihrer Tochter Finn bietet einen intimen und eindringlichen Einblick in ihre Kämpfe mit der Zwangsstörung, insbesondere mit der Zwangsstörung der Opfer. Die Autorinnen erzählen von ihren persönlichen Kämpfen, ihrem emotionalen Aufruhr und den Auswirkungen der Störung auf ihr Leben, um die Leser über diese oft missverstandene Krankheit aufzuklären.

Vorteile:

Das Buch ist sehr schön und offen geschrieben und bietet eine rohe und ehrliche Darstellung des Kampfes mit der Zwangsstörung. Es schärft das Bewusstsein für die lähmenden Auswirkungen der Zwangsstörung, räumt mit weit verbreiteten Missverständnissen auf und fördert das Mitgefühl. Die Leser finden es lehrreich und erbaulich und schätzen die emotionale Tiefe und die persönlichen Einsichten, die die beiden Autoren vermitteln. Viele empfehlen das Buch als Pflichtlektüre für Betroffene und deren Angehörige.

Nachteile:

Einige Rezensenten bemängelten, dass die Memoiren keine konkreten Ratschläge für den Umgang mit Zwangsstörungen enthalten, so dass sie sich mehr praktische Anleitungen wünschten. Einige Leser äußerten, dass sie sich beim Lesen unwohl fühlten, weil sie befürchteten, die aufdringlichen Gedanken der Autoren zu verinnerlichen. Es wird erwähnt, dass es über die persönlichen Erfahrungen hinaus nur begrenzte Aufklärungsinhalte über die Erkrankung gibt.

(basierend auf 12 Leserbewertungen)

Originaltitel:

You're Not a Murderer: You Just Have Harm OCD

Inhalt des Buches:

You're Not a Murderer: Du hast nur eine Zwangsstörung nimmt den Leser mit auf die Reise der Mutter und Schriftstellerin Kim Conrey und ihres ältesten Kindes Finn, die sich mit dem unsichtbaren, missverstandenen Ungeheuer, der Zwangsstörung, auseinandersetzen.

Dazu gehört auch, dass Kim den Teenager Finn zitternd und hustend auf dem Badezimmerboden findet und ihm sagt, dass er es nicht verdient hat zu leben, wenn die gewalttätigen, sich in Schleifen drehenden Bilder, die er in seinem Kopf sieht, wahr werden könnten. Während schätzungsweise 1 von 40 Erwachsenen und 1 von 100 Kindern an einer Zwangsstörung leiden, wird davon ausgegangen, dass bis zu 50 % beider Gruppen auch unter den aufdringlichen, gewalttätigen Gedanken der Harm OCD leiden, wobei der Anteil bei Jugendlichen mit 70 % noch höher liegt.

Zu diesen Gedanken gehören beängstigende, immer wiederkehrende mentale Bilder, in denen man sich selbst oder anderen wehtut. Die Angst und das Stigma, solche Gedanken zu offenbaren, halten die Betroffenen davon ab, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Niemand will zugeben, dass er daran denkt, jemandem, den er liebt, zu schaden.

Aber sie sind keine Mörder: Sie leiden nur an einer Zwangsstörung. In diesem authentischen und mutigen Memoirenbuch greift eine Mutter in ihre eigene Vergangenheit, in der sie mit der Zwangsstörung zu kämpfen hatte, und versucht, etwas Licht in die Gegenwart zu bringen, um den Weg beider zu erhellen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781960562029
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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