Bewertung:

Das Buch erhält überwältigend positive Kritiken für seinen zugänglichen Schreibstil und die tiefen Einblicke in Fettphobie, Diätkultur und intersektionelle Themen. Viele Leserinnen und Leser fanden es fesselnd und bestärkend und lobten seine Fähigkeit, Menschen, die von den gesellschaftlichen Normen zum Körperbild betroffen sind, aufzuklären und zu stärken. Einige Kritiker weisen jedoch darauf hin, dass das Buch die gesundheitlichen Folgen von Übergewicht nicht angemessen behandelt, was zu gemischten Gefühlen bei denjenigen führt, die mit gesundheitlichen Problemen zu tun haben.
Vorteile:Zugänglicher Schreibstil, der komplexe Themen für ein breites Publikum verständlich macht.
Nachteile:Fesselnder und aufschlussreicher Inhalt, der ein tiefes Verständnis für Fettphobie und ihre Zusammenhänge mit gesellschaftlichen Themen wie Frauenfeindlichkeit und Rassismus vermittelt.
(basierend auf 69 Leserbewertungen)
You Have the Right to Remain Fat
In diesem revolutionären und leicht zugänglichen Manifest geht es nicht um Body Positivity - es geht um eine fette Revolution (Joy Nash).
"In diesem kühnen neuen Buch nimmt Tovar die Diätkultur aufs Korn, verkündet die freudigen Möglichkeiten des Dickseins und zeigt uns, dass Befreiung möglich ist"--Sarai Walker, Autorin von Dietland
Als dickes Mädchen aufgewachsen, glaubte Virgie Tovar, dass ihr Körper etwas ist, das repariert werden muss. Aber nach zwei Jahrzehnten Diäten und ständiger Schuldgefühle war sie damit fertig - und gab sich die Freiheit, ihrem eigenen Körper wieder zu vertrauen.
Seitdem hilft sie anderen, das Gleiche zu tun. Tovar sehnt sich nach einer Welt, in der Körper gleichwertig sind, in der Essen nicht moralisch verurteilt wird und in der man sich mit Respekt durchs Leben bewegen kann. In prägnanter und offener Sprache geht sie darauf ein, wie man Fettphobie verlernen, sexistische Vorstellungen von Mode abbauen und die größte Lüge der Diätkultur zurückweisen kann: dass dicke Menschen warten müssen, bevor sie ihr bestes Leben beginnen können.