Bewertung:

Das Buch ist ein ergreifender Bericht über den Kampf einer Mutter, die ihre Adoptivtochter vor den Schrecken des Sexhandels und dem systematischen Versagen der Sozialdienste retten will. Es schildert die traumatischen Erlebnisse von Mutter und Tochter und hebt die Stärke ihrer Bindung trotz aller Widrigkeiten hervor.
Vorteile:Der Roman ist detailliert und fesselnd geschrieben und schildert die emotionalen und physischen Kämpfe von Mutter und Tochter. Er bietet einen unverfälschten und ehrlichen Einblick in den Kinderhandel und das Versagen der öffentlichen Dienste. Die unerschütterliche Liebe der Mutter und ihre Entschlossenheit, ihre Tochter durch traumatische Erfahrungen zu begleiten, sind lobenswert und inspirierend. Viele Leser fanden, dass das Buch ein Muss für alle ist, die mit Kinderschutz und Pflegefamilien zu tun haben.
Nachteile:Das Buch kann aufgrund seiner schweren Thematik zermürbend und schmerzhaft zu lesen sein. Einige Rezensenten waren der Meinung, dass die Autorin gelegentlich das Opfer spielt und einen gewissen Snobismus gegenüber anderen, die in diese Situation verwickelt sind, an den Tag legt. Kritiker wiesen auch auf die fehlende Perspektive der Tochter hin und merkten an, dass die Darstellung der Behörden oft negativ sei, ohne die Komplexität zu berücksichtigen, mit der sie konfrontiert seien.
(basierend auf 75 Leserbewertungen)
You Can't Have My Daughter: A true story of a mother's desperate fight to save her daughter from Oxford's sex traffickers.
Als alleinstehende 51-jährige Frau hatte Elizabeth die Hoffnung aufgegeben, jemals Mutter zu werden.
Als sie die Genehmigung erhielt, die zehnjährige Lara, ein süßes und fürsorgliches Mädchen, zu adoptieren, ging für sie ein Traum in Erfüllung. Elizabeth wusste, dass ihre neue Tochter eine schwierige Vergangenheit hatte, aber als sie herausfand, dass Lara missbraucht worden war, wurde ihr das Ausmaß ihrer emotionalen Schäden klar.
Im Alter von zwölf Jahren geriet Lara oft außer Kontrolle, trieb sich mit Drogendealern in Oxford herum und verschwand tagelang. In den folgenden fünf Jahren begab sich Elizabeth immer wieder in Gefahr, um ihre Tochter zu retten, während sie sich mit den Behörden herumschlug, die Lara nicht die Hilfe gaben, die sie so dringend brauchte. Sie hatte keine Ahnung, dass ihre Tochter von einem Sexring verschleppt wurde.
Weil sie sich weigerte, Lara aufzugeben, haben Elizabeth und Lara heute eine enge und liebevolle Beziehung. Lost Girl ist die bewegende Geschichte einer Mutter, die entschlossen ist, ihr Versprechen an ihre Tochter zu halten: „Ich werde immer für dich da sein, ob du es willst oder nicht.